Cismarer Bote - fröhliches und besinnliches aus Cismar, eine kleine Dorfchronik in Zeitungsform
Über den Cismarer Boten

Für Freunde, Cismar-Fans und Buten-Cismaraner
folgt jetzt der Text der aktuellen Ausgabe
(55. Jahrgang, Advent 2011):

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Brief aus dem Klosterdorf


 

 

Lieber Hein!

Nach einem sehr durchwachsenen Sommer – viel Regen, wenig Sonnenschein – hatten wir aber einen schönen Herbst mit vielen Sonnentagen bis in die ersten Novemberwochen hinein. Jetzt beginnt die Adventszeit und du bist sicher schon gespannt zu lesen, was sich in unseren Dörfern so abgespielt hat.

Am 9. und 10. Juli fand das diesjährige Bürgervogelschießen statt. Die Feuerwehr hatte wieder mit Hilfe der Klosterjäger und vieler freiwilliger Helfer ein buntes Fest auf die Beine gestellt. Am Samstag konnten die Kinder bei den beliebten Kinderspielen wieder einige hübsche Preise abstauben und auch für die Erwachsenen war mit ‚Hau den Lukas‘, Scheiben- und Blumenschießen gesorgt. Nebenbei konnte am gut sortierten Kuchenbuffet geschlemmt und mit den netten Verkäuferinnen gescherzt werden. Auf dem Platz sorgte die Baltic Brass Band für Stimmung. Für das leibliche Wohl am Abend war auch gesorgt, denn neben dem Bierstand der Feuerwehr stand der beliebte Grillstand der Fa. Norbert Meier und jeder konnte sich mit Leckereien wie Pommes, Wurst und auch Spanferkel versorgen.  Gleichzeitig mit den Kinderspielen wurde das Schießen zunächst auf die Sonderpreise eröffnet. 210 Schützen wetteiferten um die beliebten Zinnbecher, warst auch du dabei, Hein? Nachdem auch die letzte Feder vom Sonnenrad gefallen war, kam es um 17 Uhr zum Vogelrichten. König Jörg I., seine holde Sabine, die Klosterjäger und der frischgebackene Kinderkönig Ben Schlegel begleiteten den Vogel zu seinem Ziel. Der Jugendkönig stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, denn der kleine Holzvogel wehrte sich lange gegen die zahlreichen Schützinnen und Schützen. Lieber Hein, vielleicht braucht unser Nachwuchs auch nur ein bisschen mehr Übung, vielleicht kannst du da was einrichten.  Nachdem also König Jörg und Oberklosterjäger Horst Kahl den Vogel getauft und den neuen Kinderkönig geehrt hatten, wurde der Vogel gerichtet und es ging ihm direkt an den Kragen. Gegen Abend stand dann auch endlich Lukas Knoop als Jugendkönig fest, der nach hartem Kampf dem kleinen Vogel den Garaus gemacht hatte. Am Abend wurde noch lange gelacht und zu den Klängen der Hamburger Partydisco ‚Alstersound‘ getanzt. Das neu ausgedachte Glücksrad am Getränkestand wurde auch zünftig eingeweiht.

Am Sonntag hieß es dann schon wieder früh aufstehen. Zunächst wurde der König aus seinem Domizil am Lensterstrand abgeholt. Es gab ein leckeres Frühstück und um 9.00 Uhr ging der beliebte Festkommers im Klosterkrug los. Nachdem die kurzzeitige Verwandlung der Kommersleitung durch die erzürnten Regenhexen rückgängig gemacht wurde, präsentierte sie wieder ein buntes Programm mit vielen Höhepunkten. Der neue Bürgermeister stellte sich mit einer humorvollen Rede vor und erlangte so die Aufenthaltsgenehmigung für zunächst ein Jahr, aber wenn er seine Sache weiter so gut macht, wird wohl einer Verlängerung nichts im Wege stehen, Hein, du hast es doch auch geschafft, eine zu bekommen. Die Mädels von ‚Cismar-TV‘, Helga Gnepper und Maren Steinhausen suchten einen Superstar und fanden ihn dann schnell in dem Herrn Pastor, der dies zuvor schon in einer spaßigen Rede bewiesen hatte. Auch König Jörg gab eine schmissige Rede zum Besten und nachdem er und die kleinen Majestäten geehrt waren, ging bald ein launiges Programm zu Ende. Nach dem Festumzug durchs Dorf ging es dann mit dem Vogelschießen weiter. In einer heiß umkämpften Schlussphase gelang es schließlich dem neu zugezogenen Christian Urban, dem Vogel den Rest zu geben. Vor Begeisterung trat er dann auch gleich in die Feuerwehr ein. Hein, daran solltest du dir mal ein Beispiel nehmen. Wir wünschen dem König ein glückliches Händchen beim Regieren.

Am 27. August veranstaltete die Feuerwehr Grube anlässlich ihres Jubiläums einen gut ausgearbeiteten Feuerwehrmarsch. Auch von der Feuerwehr Cismar war eine Gruppe am Start. Gut ausgerüstet mit viel Proviant ging es ins Gruber Umland. Mit Bravour wurden die meisten Etappen, bei denen es um Wassertransport ohne Hilfsmittel, Allgemeinwissen, Geschicklichkeit und trickreiches Denken ging, gemeistert. Erschöpft aber zufrieden erreichte man am Ende der doch etwas längeren Strecke das Ziel. Nach einer leckeren Stärkung und etwas Erholung konnte dann der verdiente Pokal zum 6. Platz entgegengenommen werden. Lieber Hein, wenn man bedenkt, dass über 20 Mannschaften am Start waren, ist dieses Ergebnis doch hervorragend.

Das Sommerfest zum 100-jährigen Bestehen der FFW Guttau stand im Zeichen des Regens. Trotzdem wurde natürlich beim Vogelrichten am 22. Juli der Holzvogel getauft von der Königin 2010/2011 Anne Landschoof auf den Namen „Anne“ und von den Kameradinnen und Kameraden gerichtet. Hinterher wurde mit den Kameraden aus der Partnerwehr Marl Sinsen und einer Kameradin und einem Kameraden aus der Partnerwehr Guttau/Sachsen gemeinsam das Feuerwehrlied in der Fahrzeughalle auf der Bühne zum Besten gegeben, da es wegen des Wetters nicht möglich war, draußen beim Vogelrichten begleitend zu singen. Die Feuerwehr bot an dem Abend eine „Happy Hour“ für Getränke von 18.00 – 23.00 Uhr an, die sehr gut angenommen wurde, danach klang der Abend ruhig aus. Beim Vogelschießen selbst am nächsten Morgen konnte der Jubiläumsumzug wegen des schlechten Wetters nicht starten und das Frühstück bei Königin Anne wurde kurzfristig in die Fahrzeughalle des Gerätehauses verlegt. Dort wurde gemütlich unter Begleitung des Feuerwehrmusikzuges Grömitz und des Feuerwehrmusikzuges Plügge das reichhaltige Frühstück verzehrt, viele nette Gespräche wurden geführt und gegen Mittag gab es noch Erbsensuppe und Würstchen aus der Feldküche der FFW Lenste. Das Wetter klarte auf, sodass ein paar Sachen aus dem Rahmenprogramm stattfinden konnten, z.B. Scheiben/Blumenschießen, Kegelbahn, Kinderschminken, Fischpicken und die Kinderquadbahn und Nagelbalken. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen und später noch leckere Fischbrötchen. Außerdem traten die Western Line Dancer und Streetdancer auf. Als am Abend der Rumpf vom Vogel fiel, hieß die neue Königin und somit auch Jubiläumskönigin Nadine Sell aus Guttau. Die neuen Kinder-/Jugendkönige heißen: Tobias Plöger aus Grube und Richard Weiß aus Mettmann. Am Abend wurde noch lange unter der Begleitung der fünfköpfigen Band Pik 5 gefeiert. Der Höhepunkt war zu später Stunde ein Feuerwerk zum 100-jährigen Bestehen der Wehr.

Das Klosterfest, lieber Hein, ist in diesem Jahr von Petrus im Stich gelassen worden. Der Förderkreis Kloster Cismar, der das Fest der Feste in Norddeutschland zum 32. Mal veranstaltete, hatte schon am Donnerstagnachmittag 30 Rundballen Stroh auf der Fläche rund um das Kloster verteilen lassen, damit die lustwandelnden Besucher nicht im tiefen Matsch versanken. Für einen Teil der eigentlich ausreichend ausgewiesenen Parkplätze allerdings gab es keine Lösung: Sie waren nach dem Dauerregen einfach nicht mehr befahrbar. Doch die Besucher nahmen es gelassen, suchten und fanden ihr Plätzchen und strömten, kaum dass der Regen etwas nachgelassen hatte, zu Hunderten auf das Klostergelände.

Natürlich nicht in so großer Zahl wie in all den Jahren zuvor, sodass die diesjährigen Erlöse der Standbetreiber sich verständlicherweise in Grenzen hielten. Gott sei Dank war wenigstens der Samstag einigermaßen regenfrei, sonst hätte es ein finanzielles Desaster gegeben. Allerdings waren die Kosten für die Wiederherstellung der Klosteranlage und der umliegenden Flächen naturgemäß diesmal wesentlich höher als sonst, wodurch wünschenswerte Ausgaben des Förderkreises erst einmal zurückgestellt werden müssen.

Hinzu kommt, dass es wahrscheinlich künftig neue Auflagen von verschiedenen Behörden geben wird, die die Gestaltung des Marktes und seine Durchführung betreffen. Dies beschert dem Förderkreis viel Arbeit – die Zukunft des Klosterfestes. Neugefasste rechtliche Vorgaben bedeuten aber nicht nur viel Arbeit, sondern auch deutlich weniger Platz für Stände und erheblich steigende Kosten – noch wird kalkuliert. Hoffen wir, lieber Hein, dass die Rechnung positiv aufgeht und im August 2012 das 33. Klosterfest gefeiert werden kann. Im Raum stehen allerdings auch immer noch das Schreckgespenst Festverkleinerung oder gar der GAU: das Ende aller Klosterfeste. Doch noch ist man optimistisch und wird alles versuchen, um eine Fortsetzung unter wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen zu erreichen.

Auch in diesem Sommer wurde von der FFW Cismar wieder kräftig gegrillt, Hein, jedoch nicht wie gewohnt am alten Platz hinter dem Ausbildungsraum, sondern auf den Flächen des rückwärtigen Bereichs der Klostercaféterrasse. Leider meinte es aber auch der Wettergott Petrus nicht sehr gut mit uns. Nachdem der erste Teil des Abends noch relativ trocken war, bekam man zu späterer Stunde pitschnasse Füße. Wir sagen dir, Gummistiefel wären dann wohl eher angebracht gewesen.

Doch auch diese ergiebigen Regengüsse konnten uns Cismaranern und den Sommergästen die Lust am Feiern nicht verderben. Die Stimmung war ausgelassen bei den heiteren Klängen des Musikzuges und unter den nett aufgebauten Pavillons wurden die Feiernden gut vor dem Regen geschützt. So wurde bei leckerem Spanferkel, Grillfleisch, Bratwurst und Pommes  trotzdem eine Menge geschnackt und geklönt, gelacht und gescherzt. Mensch Hein, wir warten immer noch darauf, dass du dir vielleicht im nächsten Jahr mal eine Wurst stibitzen kommst.

Für das Haus der Natur waren der Spätsommer und Herbst wieder eine sehr aktive Zeit. Der Kinder- und Jugendtag am 21. August war ein toller Erfolg, neben den Rallyes für die Kleinen und vielen Spiel-, Spaß- und Lernangeboten gab es natürlich auch wieder Schneckenrennen und Schneckenwerfen. Die Holzbau-Aktion war diesmal kein Nistkasten für Vögel oder Wohnkasten für Fledermäuse, sondern Manfred Stoll hatte mit Unterstützung von Hans-Jörg Bergeest schöne Insektenhotels vorbereitet, die mit viel Engagement von den Kindern zusammengebaut und bestückt wurden. Hein, du glaubst gar nicht, wie viele Schilfhalm-Schnipsel man abschneiden und reinstopfen kann, bis so ein Hotel voll ist. Die Mitglieder des Vereinsvorstandes und viele Helferinnen und Helfer haben zum Gelingen des Kinder- und Jugendtages beigetragen. Für das nächste Jahr ist der 13. Kinder- und Jugendtag schon wieder geplant.

Ende August gab es dann Fledermaus-Spaziergänge, bei schönem Wetter waren viele zweibeinige und noch mehr flederhäutige Teilnehmer dabei. Am 18. September fuhr der Verein zur Förderung der Naturkunde wieder in ein benachbartes Museum, diesmal war das neugestaltete Neustädter Museum das Ziel, jetzt heißt es ZeiTTor. Da das Haus der Natur auch zertifizierter Bildungspartner für Nachhaltigkeit in Schleswig-Holstein ist, wurde diesmal die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt, das bot sich wegen der guten Verbindung von Cismar nach Neustadt auch an. Der Neustädter Museumsleiter Dr. Frank Wilschewski führte die sehr interessierte Gruppe durch das ZeiTTor und stellte in seiner launigen Art vor allem Themen der Steinzeit und der Stadtgeschichte aus Neustadt vor. Wenn du Lust hast, Hein, dann komm doch einfach bei einem der nächsten Ausflüge wieder mal mit. Die Besuchsziele des VFNC sind immer besonders interessante Angebote. Für das nächste Jahr will ich aber noch nicht zu viel verraten, Genaueres gibt’s dann im nächsten Cismarer Boten.

Bevor das Haus der Natur in Cismar jetzt wieder zur duftigen Advents- und Weihnachtsausstellung einlädt, gibt es noch etwas sehr schönes Neues zu berichten: Der Naturlehrpfad im Klosterpark Cismar ist neu erstellt worden. Der VFNC hat zusammen mit dem Museumsteam schon viele neue Schilder aufgestellt. Geplant und gestaltet wurden die Schilder vor allem von Vollrath Wiese und Frank Schmidt, die Tiere und Pflanzen des Klosterparks werden jetzt sogar mit schönen farbigen Fotos vorgestellt. Unterstützt wurde die Finanzierung des Projekts durch die AktivRegion Wagrien-Fehmarn, der VFNC konnte außerdem auf Finanzmittel der Gemeinde Grömitz zurückgreifen und auf eine sehr großzügige Spende von Friedrich Christian Grimm aus München, das ist der Sohn unseres damaligen „Klostervogts“. Viele Cismaraner kennen ihn noch als „Fritz“ und Fritz hat anlässlich seines runden Geburtstags seine Gäste darum gebeten, statt Geschenken etwas für seinen Heimatort zu spenden. Das Geld sollte zugunsten der Arbeit rund um das Haus der Natur eingesetzt werden, es wurde dann beschlossen, damit den Eigenanteil des VFNC am Lehrpfad-Projekt zu finanzieren, weil so eine besonders weite Öffentlichkeit erreicht werden konnte. Es ist immer schön, wenn Buten- oder Binnen-Cismaraner mit Geld oder mit praktischer Hilfe etwas für unseren Ort tun, die Cismaraner bedanken sich an dieser Stelle herzlich bei „Fritz“ Grimm jun. und seiner Familie.

Eine bittere Nachricht gibt’s dazu allerdings ganz aktuell zu vermelden. Einige der Schilder haben ganze 10 Tage gehalten, dann waren sie beschädigt und eines komplett zertreten worden. Dabei handelte es sich um 8 mm starke Kunststoffplatten, die man nur mit wirklich roher Gewalt zerstören kann …… Da der Schaden bereits einige hundert Euro beträgt, wurde bei der Polizei Anzeige erstattet. Alle Park-Spaziergänger werden gebeten, aufmerksam zu sein und bei Beschädigungen oder auffälligen Beobachtungen gleich das Haus der Natur zu benachrichtigen, damit der Cismarer Klosterpark mit seinem Lehrpfad ein Schmuckstück bleibt und nicht ein Dokument des Vandalismus von Cismarer Jugendlichen.

Hein, wenn du in der Weihnachtszeit nach Cismar kommst, dann nimm doch wieder eine Nase voll Weihnachtsduft aus dem Haus der Natur mit. Ungefähr 80 verschiedene weihnachtliche Gewürze und Düfte werden dort in der Adventsausstellung vorgestellt, mit ausführlichen Erklärungen und wieder in den wunderschönen japanischen Keramiken von Jan Kollwitz. Die Ausstellung ist wie immer vom 1. Advent bis zum 6. Januar geöffnet. Und auch danach wird das Haus der Natur nicht in die Winterpause geschickt, sondern du kannst ganzjährig jeden Tag kommen, Familie Wiese und ihr Team freuen sich über deinen Besuch. Das ehrenamtliche Engagement des Museumsteams ist übrigens im Sommer wieder einmal öffentlich gewürdigt worden: Ministerpräsident Peter Harry Carstensen überreichte Vollrath Wiese das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und hob dabei vor allem die wissenschaftliche Arbeit im Museum und die Schneckenforschung hervor. Dabei berichtete der Ministerpräsident mit Schmunzeln auch von den Muschel-Frikadellen seiner nordfriesischen Heimat und freute sich, in Vollrath Wieses Dankesworten auch den Cismarer Wahlspruch „Een Steen alleen mahlt nich“ zu hören.

Eine neue Mitarbeiterin gibt es noch im Haus der Natur vorzustellen: Julia Seel aus Fockbek ist die diesjährige Teilnehmerin im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur.

Zu einem Festkommers zum 100-jährigen Bestehen der FFW Guttau lud die Wehr am 22. November 2011 in den Klosterkrug ein. Gemeindewehrführer Kai Fischer führte durch den Abend. Man begann mit dem Fahneneinmarsch der befreundeten Wehren. Anschließend folgte die Totenehrung. Ortswehrführer Sven-Oliver Bibow und die stellvertretende Ortswehrführerin Jessica Ströver begrüßten alle anwesenden Kameradinnen, Kameraden und Gäste. Danach hielt der Ortswehrführer die Festrede. Von der Landesregierung war Bernd Schwiderski vom Innenministerium anwesend und überreichte der Wehr die bronzene Glocke. 28 aktive Kameraden zählt die Wehr heute, darunter 4 Frauen, erzählte Kai Fischer in seiner Festrede, auch bei der Gründung am 21. Januar 1901 waren es 28 Kameraden. Bürgermeister Mark Burmeister hob unter anderem die Bedeutung der Zusammenarbeit der einzelnen Wehren in der Gemeinde hervor. Kreisbrandmeister Ralf Thomsen gratulierte im Namen der Kreis-/Landesfeuerwehr und lobte die Wehr. Am Ende seiner Rede beförderte Ralf Thomsen den Ortswehrführer Sven-Oliver Bibow zum Brandmeister. Zahlreiche Gäste gratulierten der Wehr und dann stellte Hans-Uwe Hartert aus Grube die von ihm erstellte Chronik, die aus 208 Seiten besteht, vor. Ein schönes kalt-warmes Buffet der Dorfschänke aus Merkendorf sorgte dafür, dass keiner hungrig blieb, auch flüssige Nahrung gab es reichlich und mit musikalischer Untermalung des Feuerwehrmusikzuges der Gemeindewehr Grömitz klang der Abend mit netten Gesprächen harmonisch aus. Das hielt allerdings den einen oder anderen Ehrengast nicht davon ab, sich zu später Stunde noch ins Grömitzer Nachtleben zu stürzen. Eine Attraktion für Cismar ist der neue Spielplatz an der Festwiese hinter dem Klostergelände. Viele tolle Spielgeräte sorgen dafür, dass die Kinder Spaß an der Bewegung haben und ihre Geschicklichkeit trainieren können. Ein Dankeschön im Namen der Kinder des Dorfes und der Gäste geht hierfür an den Ortsbeirat Cismar und die Gemeinde Grömitz.

Die Männer und Frauen der Kriegerkameradschaft Cismar, lieber Hein, haben ihre Sommerpause beendet und treffen sich wieder regelmäßig am Schießstand in der Gildehalle. Wie uns „Oberschütze“ Egon Motzkus mitteilte, haben die Mitglieder im Laufe der letzten Monate an diversen Schießveranstaltungen bei anderen Kameradschaften teilgenommen. Sie waren zwar nicht immer vorn dabei und hielten sich an den Spruch zur Olympiade: Teilnahme und Dabeisein ist alles.

Der Vorsitzende des Sozialverbandes Deutschlands, Ortsgruppe Cismar, Hans Jörg Bergeest, übermittelte der Redaktion folgenden Bericht: „Am 23. September starteten wir zu unserer Herbstfahrt. Um 13.00 Uhr ging es von Grömitz über Lenste, Cismar, Guttau, Grube und Rüting zur Weiterfahrt nach Fehmarn. Es gab eine Rundreise zur Weiterfahrt nach Fehmarn. Dort unternahmen wir eine Rundreise über die Insel, die uns unser Busfahrer ausgezeichnet erklärte. Zu einer Pause kehrten wir in Bisdorf in das Cafe Lafrentz zum Kaffeetrinken ein. Dort gab es sehr schöne Tortenstücke. Dann setzten wir die Rundfahrt auf die Ostseite der Insel fort. Gegen 18.00 Uhr waren wir wieder in den Heimatorten. Am 20. Oktober fuhren wir wieder zu unserem traditionellen Karpfenessen nach Reinfeld. In diesem Jahr war das Essen nicht so gut wie in den letzten Jahren. Aber gemütlich war der Abend trotzdem.“

Ihren alljährlichen Spielenachmittag veranstalteten die Kinderklosterjäger im September. Das Wetter war gut, so konnten das Ringewerfen und Fischpicken für die Kleinen bis zu acht Jahren im Klosterinnenhof stattfinden, während die Älteren auf dem Dachboden mit dem Luftgewehr auf den Sperrholzvogel schossen.

Spannend ging es bei den beiden Wettkämpfen zu, allerdings hätten gern noch ein paar mehr Kinder kommen können. Nachdem die Ergebnisse ausgewertet waren und alle Teilnehmer sich mit Würstchen und Kartoffelsalat gestärkt hatten, fand die Siegerehrung statt.

Erster bei den Jüngeren wurde Jonas Eggers, gefolgt von Fenja Thieme und Morten Scheil, die freudestrahlend ihre Wanderpokale entgegen nahmen. Zum neuen Klosterjägerkönig konnte Stefan Schulz proklamiert werden, die nächsten Plätze erreichten Lukas Picker, Laura Thieme und Sofie Schulz.

Bei der Preisverleihung ging kein Kind leer aus, sodass alle frohgestimmt nach Hause gehen konnten.

Am Abend trafen sich dann die erwachsenen Klosterjäger mit ihren besseren Hälften. Es wurde gegessen, getrunken und geklönt, die abgelaufene Saison besprochen und Pläne für das nächste Jahr wurden geschmiedet.

Natürlich fehlte auch der traditionelle Wettkampf nicht (Schießen, Darten und Ringewerfen). Bei den Damen siegte Erika Kaufels vor Jutta Klisch und Katja Eisenlöffel, während bei den Männern Thorsten Doß die Nase vorn hatte, gefolgt von Sven Newill und Bernd Picker.

Alle Preisträger erhielten wertvolle Wurstpreise, die bei einigen gleich in den Magen wanderten, denn es war spät geworden und man hatte wieder Hunger.

Jetzt, lieber Hein, zu den Fußballern des SC Cismar.

Weiterhin von Jörg Meier werden die Herrenfußballer des SCC trainiert. Die 1. Mannschaft spielt in der Kreisklasse A und die 2. Mannschaft in der Kreisklasse C. Nach einem holprigen Saisonauftakt mit 2 Heim-Unentschieden hat sich die 1. Mannschaft durch Auswärtssiege bei den jeweiligen Tabellenführern in Schönwalde und Heiligenhafen selbst an die Spitze der A-Klasse geschossen. Die Herbstmeisterschaft ist errungen - und vielleicht kann die Spitzenposition auch noch eine Weile verteidigt werden. Als Neuzugänge konnten die ehemaligen Jugendspieler Besnik u. Fisnik Pervetica verpflichtet werden sowie Pascal Vestweber und Bogdan Martell. Kapitän ist Martin Heuer. Mit Rüdiger Möding aus Suxdorf hat die 2. Mannschaft um Kapitän Sascha Pretzel einen neuen Betreuer. Durch einen tollen Saisonstart belegt das Team zur Zeit einen guten Mittelfeldplatz, der in der Rückrunde noch nach oben ausgebaut werden soll. Bei den gut besuchten Heimspielen auf dem Gildesportplatz herrscht stets eine tolle Stimmung. Einige einheimische Firmen ermöglichen durch Sponsoring eine gute Ausstattung der Spieler, nichtsdestotrotz ist man weiter auf der Suche nach Unterstützern.

Beim Anblick des diesjährigen Laternenumzuges vom Sportclub Cismar leuchteten in diesem Jahr wieder bei vielen Kindern und auch Erwachsenen die Augen. In den letzten Jahren leider eher mäßig besucht, freute man sich dieses Mal über die gute Besucherzahl. Viele Eltern sind mit ihren Kindern und Bekannten an einem wundervollen Herbstabend dem Ruf des Sportclubs gefolgt und sorgten für einen kunterbunten Umzug. Tolle selbstgemachte Laternen, begleitet von den für stimmungsvolle Atmosphäre sorgenden Fackelträgern, rundeten den vom Musikzug angeführten Umzug ab und so konnte voller Freude von den Kindern auch das eine oder andere Mal „Laterne Laterne“ angestimmt werden. Nachdem der Umzug in der Bäderstraße und Hinter dem Kloster für ordentlich Tammtamm gesorgt hatte, fand sich der bunte Haufen im Ausbildungsraum der Freiwilligen Feuerwehr ein, um die durchgefrorenen Füßchen bei einem heißen Apfelpunsch und leckerem Würstchen wieder aufzuwärmen sowie das eben Erlebte noch mal mit dem Sitznachbar im munteren Plausch zu vertiefen. Wer weiß Hein, vielleicht hast du ja auch mal die Muße dazu, des Laternelaufens Freund zu werden und guckst mal vorbei?

Kartenspieler und Würfelwerfer kamen natürlich auch in diesem Herbst nicht zu kurz. Die Kameraden der Feuerwehr luden wieder zum traditionellen Skat- und Knobelabend in den Klosterkrug ein, um die Hinterteile von zwei armen Schweinen zu verzocken. Gefolgt sind diesem Aufruf leider nicht allzu viele, sicher ist nur nicht, warum. Man munkelt, dass entweder die Zahl der Vegetarier sprunghaft angestiegen ist oder eine hier ortsansässige Firma eine Weihnachtsfeier am selben Tag veranstaltete. Nun ja, des einen Leid ist des anderen Glück, wegen der geringen Teilnehmerzahl konnten sich die Spieler über eine großzügigere Gewinnverteilung freuen und gingen zufrieden mit dem Sonntagsbraten in der Tasche nach einem spannenden Spieleabend nach Hause. Ganz besonders aber konnten sich Johann Dammer und Stefan Kluge freuen. Beide schafften es, sich jeweils einen Schinken zu erspielen und freuten sich sehr über den Gewinn. Knapp dahinter mussten sich als Zweit- und Drittplazierte bei den Knoblern Ute Borchardt und Christa Zimmerer sowie bei den Skatspielern Harald Krämer und Werner Meyer je einen Schinken teilen. Hein, wenn sogar Harald Krämer, zugegeben es kam un(v)erhofft und selbst für ihn völlig überraschend, bei den Skatspielern einen halben Schinken absahnen kann, dann solltest auch du mal Dein Glück bei uns probieren, wir würden uns sehr freuen.

Gelegenheit zum Erinnern und Gedenken der Kriegstoten und Opfer aus aller Welt gab uns der Volkstrauertag. In einer bewegenden und mahnenden Predigt wies unser Pastor Dr. Schönle auf einige Missverhältnisse unserer Gesellschaft hin und gab damit Anlass zum Grübeln. Im Anschluss ging es dann zum Ehrenmal, welches dank des neuen breiteren Weges  und der neuen Pflasterung in neuem Glanz erschien, wo die Kriegerkameradschaft, das Rote Kreuz und die Kameraden der Feuerwehr Kränze niederlegten, Für den passenden Abschluss der Zeremonie sorgte Michael Scheil mit einer Gedenkrede zum Volkstrauertag, welche der Predigt des Pastors in nichts nachstand. Anschließend ging man unter Begleitung des Musikzuges Grömitz gemeinsam zum Feuerwehrraum, wo bereits für alle heißer Grog zum Aufwärmen bereitstand.

Mit einem furiosen Auftakt konnte der Förderkreis Kloster Cismar e.V. seine neue Konzertreihe einläuten: Yxalag, die Klezmer-Gruppe, die bereits vor zwei Jahren im Rahmen einer Konzertveranstaltung im Gewölbesaal auf der Bühne stand, gestaltete nicht nur ein abendfüllendes Programm, sondern die acht jungen Musiker rissen sogar die trockenen norddeutschen Gemüter zu Begeisterungsstürmen hin. Die nächsten Konzerte im Gewölbesaal finden am 10. Dezember („Nun singet und seid froh!“ mit der Jungen Oper Lübeck), 27. Dezember („Dazwischen!“ mit Antje Birnbaum und dem Ensemble „Ohrenküsse“, am Flügel begleitet von Nikolai Juretzka), 14. Januar („Aufbruch: Duo Inter Pares“ - Sophie Heinrich, Violine, und Jacques Ammon, Flügel) und 11. Februar („Finale“ – Details werden erst in Kürze bekannt gegeben) statt. Für das Januarkonzert mit den beiden preisgekrönten Virtuosen, die einen musikalischen Bogen von der Tradition bis zur Moderne spannen werden,  kannst du noch Karten bekommen, lieber Hein, beeil dich aber! Die übrigen Termine sind bereits ausverkauft. Aber vielleicht hast du ja Glück: Manchmal bekommt Frau Wiese im Haus der Natur (04366-1288), die ja den Vorverkauf für den Förderkreis durchführt, noch Rückläufer und kann Dich glücklich machen!

Lieber Hein!

Zum Schluss noch etwas in eigener Sache, ein paar Nachrichten aus der Redaktion. Im Dezember 1994 ist der erste Cismarer Bote der „neuen Generation“ erschienen, nachdem Werner Boeck die Arbeit an dem Heimatblatt eingestellt hatte.

Auf dem Bürgervogelschießen desselben Jahres wurde im voll besetzten Festzelt beschlossen, dass die örtlichen Vereine und Organisationen gemeinsam das finanzielle Risiko tragen und sich mit Nachrichten an der inhaltlichen Gestaltung des Boten beteiligen sollten. Die erste Redaktion bestand aus Horst Kahl, Werner Langowski und Bernd Picker, die für den Text zuständig waren sowie Manfred Stoll (Anzeigen) und Heinrich Dammer (Organisation und Vertrieb). Die Zusammenarbeit hat all die Jahre hervorragend geklappt. Seit damals ist allerdings viel Zeit verstrichen und es hat ein paar Veränderungen gegeben. Bei den Anzeigen hilft seit vielen Jahren Kirsten Stoll und in die Organisation ist Hans Jörg Bergeest mit eingestiegen. Auch die Schreiberlinge haben Verstärkung bekommen. Tanja Bergeest, Carina Schwamborn und Tim Venneberg sind seit einiger Zeit dabei und bringen die Nachrichten in einen zusammenhängenden Text. Nicht mehr wegzudenken ist auch der regelmäßige Polizeibericht von Uwe Boldt, der seit vielen Jahren die Nachrichten über das eine oder andere Fehlverhalten von Mitbürgerinnen und Mitbürgern humorvoll für die Leser aufbereitet. Auf eigenen Wunsch ausgeschieden aus dem Team sind seit diesem Jahr Heinrich Dammer und Werner Langowski, bei denen wir uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken für ihren tatkräftigen langjährigen Einsatz für den Cismarer Boten. Ein weiteres großes Dankeschön geht auch an die vielen ehrenamtlichen erwachsenen Verteiler und an die vielen Kinder, die gegen einen kleinen Obulus dafür sorgen und sorgten, dass unser Heimatblatt in alle Haushalte kommt.

Finanziell kommen wir einigermaßen über die Runden. Durch die Anzeigen erwirtschaften wir die Druckkosten bei der Firma Simonsen und alle 2 Jahre gönnt sich die Redaktion einen kleinen Imbiss. Durch die Erhöhung der Kosten bei der Druckerei sind wir jetzt aber gezwungen, ab 2012 das erste Mal seit 1994 die Anzeigenpreise moderat anzuheben. Wir hoffen, unsere Inserenten haben dafür Verständnis. Die neuen Preise stehen auf der letzten Seite.

So lieber Hein, das war’s von uns. Wir wünschen Dir eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.

Deine Freunde aus Cismar

 

 

Polizeibericht 3/2011

An einem Sonntagnachmittag im August genoss eine Frau aus Hamburg mit ihren beiden Freundinnen in einem Cafe-Garten in Cismar selbstgebackenen Kuchen mit Cappuccino. Nach dem Cafebesuch wollte sie mit ihrem Lancia rückwärts vom Hofgelände fahren. Das Fahrzeug jedoch fuhr „unerklärlicherweise“ nach vorn, überfuhr dabei einen Stützpfeiler des Carports und stieß gegen eine hier befindliche Gebäudewand, die dabei erheblich beschädigt wurde. Sie hatte vor Fahrtantritt keine alkoholischen Getränke aus der Getränkekarte mit den „wohl kleinsten Preisen in ganz Ostholstein“ genossen. Die Unfallursache konnte nicht eindeutig ermittelt werden. Die Fahrzeugführerin schwor, nicht den Vorwärtsgang mit dem Rückwärtsgang verwechselt zu haben. Ein 55jähriger Radfahrer aus der Gemeinde Grömitz befuhr den Radweg an der B 501 aus Richtung Cismar kommend in Richtung Grömitz. Beim Abbiegen nach links in die Straße Eierhorst stürzte er so schwer, dass er sich eine Fraktur am linken Unterschenkel zuzog. Unfallursächlich war auf der Fahrbahn befindlicher Sand, der durch Regenfälle von der Bankette auf die Fahrbahn gewaschen worden war. Eine 57jährige Urlauberin hatte mehr Glück. Sie befuhr mit ihrem Fahrrad denselben Radweg in Richtung Grönwohldshorst. In Höhe des Klosters Cismar kam sie beim Versuch ihr Fahrrad zum Stillstand abzubremsen zu Fall. Sie stürzte dabei auf ihr rechtes Bein. Sie erlitt lediglich Prellungen. Die Fahrerin eines VW-Polo’s aus Herne, die aus der Straße Hinter dem Kloster auf die B 501 einbiegen wollte, rutsche beim Abbremsen am Einmündungsbereich mit ihrem Fahrzeug gegen einen dort befindlichen Verkehrszeichenpfahl. Dieser wurde so stark beschädigt, dass er vom Bauhof der Gemeinde Grömitz ausgetauscht werden musste. Ebenfalls ausgetauscht werden mussten mehrere Gehwegplatten in der Straße Feine Koppel, die ein Lkw beim Befahren des Gehweges mit seinen Rädern hoch gedrückt und dadurch beschädigt hatte. Der auf dem Parkstreifen neben der Bäderstraße in Höhe der dortigen Ladenzeile abgestellte VW-Kleinbus eines Lensahners wurde zur Nachtzeit von einem unbekannten Fahrzeug angefahren. Obwohl ein erheblicher Schaden von mindestens 1500 Euro entstanden war, entfernte sich der Verursacher unerkannt vom Unfallort. Der VW Golf einer 18jährigen Köchin wurde durch unbekannte Täter demoliert. Ein Scheibenwischerarm wurde umgebogen, in die Motorhaube wurde ein Schriftzug eingeritzt und die hintere Kennzeichenhalterung wurde zerbrochen. Ein konkreter Tatverdacht besteht nicht. Ebenfalls unbekannte Täter brachen in ein leer stehendes altes Bauerhaus an der B 501 ein. Ein Sekretär wurde durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, konnte nicht festgestellt werden, weil das Haus seit fast zwanzig Jahren nicht mehr bewohnt ist. Das Grundstück ist komplett eingewachsen, das Reetdach ist undicht. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass spielende Kinder die Tür als „Mutprobe“ geöffnet haben, oder dass Obdachlose eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht haben. Mit seinem Fahrrad fuhr ein 63 Jahre alter Mann durch den Klosterpark Cismar. Dabei passierte er einen 54 Jahre alten Mann, der einen Hund bei sich führte. Als der Radfahrer in Höhe des Hundes war, biss dieser ihn in das Bein. Der Hundehalter ging mit seinem Hund weiter, konnte aber durch die Polizei ermittelt werden. Der Hundehalter wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung und Verstoßes gegen das Gefahrhundegesetz angezeigt. Auf der Fahndungsliste der Polizeistation Grömitz für das Sommerhalbjahr 2011 befindet sich unter anderen auch ein grauer Pkw-Anhänger mit OH- Kennzeichen und einem Leitergestell-Aufbau aus verzinktem Stahlrohr, der auf einem Betriebshof in Cismar abgestellt war. Zum Schluss dieses Polizeiberichtes warnt die Polizei dringend vor telefonisch in Aussicht gestellten Gutscheinen für ein Versandhaus in dreistelliger Höhe. Wenige Tage später flattert Post von einer Lottogesellschaft mit einer zweistelligen Zahlungsaufforderung ins Haus!

 

 

 

 

Termine?

 

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