Cismarer Bote - fröhliches und besinnliches aus Cismar, eine kleine Dorfchronik in Zeitungsform
Über den Cismarer Boten

Für Freunde, Cismar-Fans und Buten-Cismaraner
folgt jetzt der Text der aktuellen Ausgabe
(57. Jahrgang, Ostern 2013):

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Brief aus dem Klosterdorf


 

 

Lieber Hein!

Der Dezember ist da und damit wird es Zeit, dir zu berichten, was sich in unseren Dörfern seit dem Sommer so zugetragen hat. Diesmal steht die Feuerwehr Cismar im Mittelpunkt, denn sie feierte das ganze Jahr über ihr 100jähriges Bestehen. Doch auch die anderen Vereine und Verbände haben viel zu erzählen, so dass wegen der inhaltlichen Fülle dieses Mal die Schrift in unserem Boten ein bisschen kleiner ausfallen musste. Dies bitten wir zu entschuldigen, aber zur Not hast du ja eine Lupe, lieber Hein.

Doch jetzt zu den einzelnen Geschehnissen.

Die Freiwillige Feuerwehr Guttau veranstaltete am 8. Juni 2013 die Guttauer Wiesn „Guttau hat die Superstars“. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut, um für Jung und Alt wieder ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.

Das Wetter war super und der Platz richtig gut gefüllt.

Den Startschuss gaben die Guttauer Wiesn Kids, die unter anderem mit Hits von Frank Zander, Katy Perry und Seed die Zuschauer schon ordentlich einheizten.

Danach kamen die Erwachsenen, die unter anderem Lieder von Helene Fischer, Santiano und David Bowie performten und damit die Zuschauer bei Stimmung hielten und zum Mittanzen und Mitsingen animierten.

Natürlich war auch den ganzen Abend für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt, neben Getränken und Spezialitäten vom Holzkohlegrill gab es auch Käsespieße und Laugenbrezel.

Alles in einem war es mal wieder ein gelungenes Fest.

Das Sommerfest bzw. Vogelschießen fand am 26. und 27. Juli 2013 statt. Am  Freitagabend wurde der Vogel vom Schützenkönig 2012/2013 auf „Volker der II.“ getauft und unter Begleitung des Feuerwehrliedes und Akkordeonspielerin Ulla Borchert gerichtet. Beim Singen des Feuerwehrliedes wurden die Kameradinnen und Kameraden von Gästen der Partnerfeuerwehr Guttau in Sachsen unterstützt.Am Samstagmorgen empfing der König aus dem vergangenen Jahr, Volker Sell mit Ehefrau Andrea, den Festumzug. Nach einem reichhaltigen Frühstück bei dem König in Guttau marschierte der Festumzug unter musikalischer Begleitung des Musikzuges aus Eutin und dem Fanfarenzug Schönwalde weiter zu der Familie Hensen in Gruberhagen und zur Familie Wulf und Domnik in Grönwohldshorst, hier wurden überall erfrischende Getränke gereicht, die bei dem warmen Wetter wirklich gut taten. Dann ging es zurück zum Festplatz, hier konnten sich alle bei einer Erbsensuppe und Grillspezialitäten stärken. Am Nachmittag gab es auch wieder ein üppig gefülltes Tortenbuffet und Fischbrötchen. Zur Belustigung konnten die Gäste sich am Nagelbalken, beim Kegeln, Scheiben- und Blumenschießen vergnügen. Bester Einzelschütze beim Scheibenschießen war Christian Heidenreich und bester Kegler Joachim Schröder. Bei den Kinderspielen gab es folgende Ergebnisse: Erster Platz und somit neuer Kinderkönig wurde Daniel Schröder, den zweiten Platz belegten Pablo Niclas und Marten Bünning. Beim Jugendschießen wurde Marvin Bünning Jugendkönig und verteidigte somit seinen Titel, den zweiten Platz belegte Leon Osten. Den finalen Schuss auf den Holzvogel setzte Angelika Schmidt aus Hamburg bzw. Guttau und wurde somit Schützenkönigin. Bei guter Musik der Band Pik 5 wurde mit der neuen Königin Angelika bis in den frühen Morgen gefeiert und getanzt.

Auch um das Storchennest in Guttau kümmerte sich die Feuerwehr. Mit der Restaurierung des Nestes konnte nach der schlechten Witterung im Frühjahr und der schnellen Besetzung im Sommer durch die Wildgänse endlich begonnen werden. Im Oktober wurde das Nest durch Hilfe einiger Kameraden vom Pfahl runtergenommen. Der Kamerad Gerhard Hammerich hat dann das Grundgestell durch Schweißarbeiten restauriert und zurzeit ist es bei der Firma Wulf, um das Holzgestell zu erneuern. Voraussichtlich wird das restaurierte Storchennest erst im Frühjahr wieder an seinen Platz gebracht, da im Winter immer noch einmal ein paar Wildgänse es besetzen und um dies zu vermeiden, wird es im Frühjahr 2014 gerichtet und man hofft, dass Herr Adebar endlich wieder in Guttau einzieht.

Die Freiwillige Feuerwehr Guttau wünscht allen an dieser Stelle eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen gesunden Rutsch ins Jahr 2014.

Beim Heimatabend im Klosterkrug am Donnerstag nach dem Klosterfest blieb im voll besetzten Saal auch dieses Mal kein Auge trocken.

Hervorragend aufgelegt waren die Männer vom Shanty-Chor Grömitz – diesmal unter der Leitung von Ulla Borchert – mit ihren Seemannsliedern. Die Zuschauer gingen gut mit, schunkelten und klatschten und vor allem Michael Revenstorf sorgte mit seiner lustigen Moderation und neuen Witzen für ganze Lachsalven.

Nach der Pause brachten dann die Akteure der Cismarer Speeldeel unter der Regie von Helga Gnepper, die auch soufflierte, den plattdeutschen Schwank „Dat brennt“ auf die Bühne. Uschi Krämer, Maren Steinhausen, Annemarie Schröter, Sabrina Prüss, Bengt Schrum und Burkhard Glaser waren sehr gut in Form und passend zum Jubiläumsjahr der Feuerwehr zog die Feuerwehrkomödie alle Zuschauer in den Bann.

Das Team der Cismarer Speeldeel sorgte zusätzlich dafür, dass kleine Speisen und Getränke gereicht wurden, so dass neben dem Amüsement auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Einen Spiel- und Klönnachmittag gab es im September wieder für die Kinderklosterjäger. Nach der Begrüßung wurden Kekse und Brause verzehrt, anschließend wetteiferten die Jüngeren (bis 8 Jahre) beim Fischpicken und Ringewerfen um die begehrten Preise und Pokale. Die Älteren (9 Jahre und aufwärts) schossen mit dem Luftgewehr auf den kleinen Sperrholzvogel um die „Kinderklosterjägerkönigswürde“. Umjubelter Sieger wurde dabei Marcel Fischer, gefolgt von Maximilian Bail und Leonie Ludwig. Den Titel der Fischpickerkönigin errang Jodie Preuß, dicht auf den Fersen waren ihr Bennet Schiminowski und Jesper Scheil.

Am Abend trafen sich dann die erwachsenen Klosterjäger mit ihren besseren Hälften, ließen die abgelaufene Saison Revue passieren, verspeisten sauren Fisch mit Bratkartoffeln, tranken Gerstensaft, Wein und auch den einen oder anderen Kurzen und vergnügten sich nebenbei beim Schießen, Darten und Ringewerfen. Gewinner der Wurstpreise bei den Frauen waren Regina Scholz, Antje Kahl und Stefanie Preuß, während bei den Männern die ersten 3 Plätze Peter Scholz, Manfred Stoll und Thorsten Doß belegten.

Vom DRK übermittelte uns die Vorsitzende Annemarie Schröter folgenden Bericht: Am 25.07. und 15.10.2013 führte der DRK-Ortsverein mit dem DRK-Blutspendedienst Nord-Ost den 2. und 3. Blutspendetermin durch. Wir konnten insgesamt zu diesen 2 Terminen 145 Spender, davon 5 Erstspender begrüßen. Als Dankeschön erhielten die Spender im Sommer ein Strandspielzeugset und im Herbst eine Outdoor-Decke. Für 25-maliges Spenden wurden geehrt: Andrea Fenkl, Christa Behnke, Margret Lange, Sascha Gosch, Elke Hoffmann, Renate Glaser und Dieter Kiesewetter.

Beim 34. Klosterfest war auch der DRK-Ortsverein wieder mit der Waffelbäckerei dabei. Nach ohne Beanstandung durchgeführter Lebensmittelhygienekontrolle und einem guten Ergebnis der 3 Tage konnten wir unsere Waffelbackbude am Sonntagabend zufrieden verschließen. Unser Dankeschön-Kaffeetrinken für unsere Helfer fand dann am 31.08. im Cafe Ziegelhof bei Mougin statt. Der DRK-Ortsverein bedankt sich auf diesem Wege nochmals bei allen Helferinnen und Helfern.

Am 24. August fand in Heiligenhafen ein DRK-Tag anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Deutschen Roten Kreuzes statt, unser Ortsverein war bei den Vorbereitungen und der Durchführung vertreten.

Am 20.09.2013 fand der gemeinsame Ausflug mit dem SovD Cismar statt.

Über einen guten Zulauf unserer Kleiderstube, die erfolgreich und durch viel Einsatz von Renate Wulf geführt wird, können wir uns auch 2013 freuen. Auch ein Aufruf, in dem wir um Wäschespenden gebeten hatten, war so erfolgreich, dass wir danach einen Wäscheverleih eröffnen könnten.

Jetzt freuen wir uns auf die mit der Gemeinde gemeinsam veranstaltete Seniorenweihnachtsfeier am 12.12.2013 und hoffen, viele der geladenen Gäste begrüßen zu können.

Am Freitag, den 20. September starteten der SoVD und das DRK wieder zur gemeinsamen Herbstfahrt. Diesmal ging es nach Travemünde zu einer Besichtigung der Passat. Beeindruckend war, wie groß der Laderaum so eines Segelschiffes ist. Zwei nette Begleiter zeigten und erklärten den Teilnehmern auch die anderen Teile des Schiffes. Nur dauerte die Führung erheblich länger als vorgesehen. Danach ging es nach Berkenthien, wo in Meier`s Gasthof Kaffeetrinken angesagt war. Weil man sich bei der Entfernung verschätzte und der Busfahrer sich auch noch verfuhr, gab es den köstlichen Kuchen und den Kaffee allerdings erst um 17.30 Uhr. Aber trotzdem hat es allen gefallen und gegen 20.00 Uhr traf der Bus wieder in der Heimat ein. Am Freitag, den 25. September trafen sich die Mitglieder des Sozialverbandes in der Gaststätte „Waidmannsruh“ in Grönwohldshorst. Dort fand das traditionelle Karpfenessen statt als Höhepunkt des Jahres. Der Fisch schmeckte ausgezeichnet und auch die älteren Mitglieder waren anwesend. Der Abend endete um 22.00 Uhr.

Am zweiten Wochenende im Juli fand wie gewohnt das diesjährige Bürgervogelschießen statt, Hein, das kennst du ja schon. Was du nicht kennst, ist, dass anlässlich des 100jährigen Bestehens unserer Feuerwehr ein Jubiläumsmarsch am Sonnabend stattfand. Du kannst dir kaum vorstellen, was da los war. Sage und schreibe 27 Gruppen haben sich angemeldet und, Hein, alle sind gekommen. Da in der Ausschreibung schon stand, dass die Gruppen als solche zu erkennen sein sollten, war sehr gut zu sehen, wer zu wem gehörte. Einige hatten sich richtig was einfallen lassen, da tummelten sich zum Beispiel einige Katzen mit ihrem gestiefelten Kater neben den Marienkäfern. Einige gut aussehende Damen mit Hut tanzten grazil über den Platz und auch eine gut zu erkennende ‚atemlose‘ Laufsportgruppe war mit am Start. Natürlich waren auch einige befreundete Feuerwehren und auch Jugendfeuerwehren dabei. Ein Dank sei an dieser Stelle an die verschiedenen Ortsvereine aus Cismar und einige Freiwillige gerichtet, ohne die das Durchführen des Jubiläumsmarsches nicht möglich gewesen wäre.

Der Marsch führte die Gruppen rund um Cismar, an den Höfen Mougin und Hagen vorbei durch das Katzengebirge und von Cismarfelde wieder zurück auf den Festplatz. Unterwegs mussten einige mehr oder weniger knifflige Aufgaben gelöst werden. So mussten unter anderem die Bundesländer an den jeweiligen Umrissen erkannt werden oder einige schöne Sachen blind erfühlt werden. Während die Erwachsenen oder älteren Jugendlichen also auf dem Marsch ihr Bestes gaben, ging es auf dem Platz natürlich mit den Kinderspielen los, die in diesem Jahr sehr gut angenommen wurden. Auch das Schießen wurde wie gewohnt zunächst auf das Sonnenrad durchgeführt. Nachdem der Holzvogel ‚Walter der I.‘ unter großem ‚He he, ho ho‘ der Klosterjäger gerichtet wurde, ging es auch ihm an den Kragen. Gegen 17 Uhr kämpften dann noch die Kinder und Jugendlichen um die Königswürde. Die neuen Majestäten heißen Connor Maximilian Prüss und Moritz Stoldt. Dabei hat Moritz seinen Titel verteidigt, denn er hat diese Leistung letztes Jahr auch schon geschafft.  Nachdem dann am späten Abend alle Gruppen wieder den Festplatz erreicht hatten (bei einer Gruppe war man sich da aus verschiedenen Gründen zwischenzeitlich nicht so sicher, ob sie noch das Ziel erreichen würde) und dort zur großen Begeisterung noch eine Runde ‚Wasserski‘ gespielt hatten, ging es dann zu später Stunde an die Siegerehrung. Ab dem 10. Platz gab es verschieden kleinere Gutscheine, aber spannend wurde es ab dem 3. Platz. Diesen belegte die Gruppe der Feuerwehr Beschendorf  und konnte somit einen großzügigen Essensgutschein vom ‚Cafe zur Düne‘  mit nach Hause nehmen. Dann kam es zum großen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem ersten und dem zweiten Platz, welcher erst im letzten Spiel entschieden wurde. Über den 2. Platz und somit einen schönen Schinken konnte sich letztendlich die Freiwillige Feuerwehr Grube freuen. Den 1. Platz belegte die Freiwillige Feuerwehr Kellenhusen und nahm begeistert den Gutschein über ein Spanferkel entgegen. Siehste, Hein, es hätte sich schon gelohnt, wenn auch du mit einer Gruppe teilgenommen hättest.

Am Sonntag wurde wieder sehr früh aufgestanden, denn es hieß rechtzeitig zum Komers zu erscheinen. Es kamen wieder viele Einheimische und Gäste, um mitzubekommen, wer unter dem Motto ‚ein Dorf lacht über sich selbst‘ durch den Kakao gezogen wurde. Die nächsten Stunden wurde viel gelacht, aber es wurden auch einige lobende Worte gesprochen. Mit viel Freude wurde festgestellt, dass Cismar jetzt sein eigenes ‚K-(Kommers)Team‘ hat, welches sich um Liegengebliebenes kümmert. So hieß doch der neue Kreisel am Grömitzer Markt wenigstens vorübergehend dann doch tatsächlich ‚Bürgermeister-Scholz-Gedächtniskreisel‘. Gut, über das ‚Gedächtnis‘  kann man sich streiten, aber letztendlich, Hein, Ehre wem Ehre gebührt. ………..

Nach dem Kommers lief man im großen Festumzug zurück zum Festplatz und dort ging es dann auch bald mit dem Schießen weiter. Als dann am Abend das letzte Stück vom Vogel fiel war der Jubel unbeschreiblich, denn Daniela Knoop gab den finalen Schuss ab und krönte sich somit selbst zur Königin. Sichtlich bewegt nahm sie die zahlreichen Glückwünsche entgegen. So ging ein schönes Fest mit einem tollen Ergebnis zu Ende.

Eine Woche vor dem Klosterfest hatte die Feuerwehr Cismar noch einmal zu einem Grillabend geladen. Auf dem Festplatz am Kloster waren wieder der Grill- und der Getränkestand aufgebaut und der Musikzug der Feuerwehr Grömitz spielte schmissige Weisen. Viele Gäste nahmen an den Tischen Platz und jeder konnte sich an den vielen Köstlichkeiten laben. Das von Fiete Bendtfeld gestiftete und von Firma Meier zubereitete Spanferkel wurde sehr gut angenommen und war schnell ausverkauft. Dank des guten Wetters fühlten die Feuerwehrleute und Gäste sich sehr wohl und so wurde noch bis spät in die Nacht geklönt und gelacht.

Vom 9. bis zum 11. August fand wieder unser beliebtes Klosterfest statt. Hein, du hast dich doch sicher auch wieder auf dem Platz umgesehen und festgestellt, dass dieses Fest zu Recht als das Fest der Feste bezeichnet wird. Bei bestem Wetter fanden unzählige Leute den Weg nach Cismar und dort konnten sie bei Dampfnudeln, Spanferkel, Fisch und weiteren kulinarischen Köstlichkeiten einen oder zwei, vielleicht auch drei schöne Tage verbringen. Außerdem konnten die verschiedenen Stände bewundert werden, an denen die Kunstwerke größtenteils direkt hergestellt wurden. Der Förderkreis hatte wieder für viel Abwechslung gesorgt, so dass neben alten Bekannten auch immer neue Schausteller zu bewundern sind. Viele Leute kamen und nachdem am Sonntag die Pilgergrütze an den Mann und die Frau gebracht wurde und in Rekordgeschwindigkeit ausverkauft war und ein meisterhaftes Feuerwerk in den Himmel stieg, war jedem klar, dass auch das wieder ein rundum gelungenes Fest war.

Also, Hein, eigentlich hatte unsere Feuerwehr hier in Cismar ja schon das ganze Jahr über immer schöne Feste zu feiern, aber dieses Jahr ist ein Jubiläumsjahr, 100 ganze Jahre gibt es nun schon die Freiwillige Feuerwehr Cismar. Das große Fest dazu fand am 02. November 2 013, dem exakt 100. Jahrestag, im festlich schön dekorierten Klosterkrug statt.

Nachdem sich ein großer Teil der Gäste schon gespannt im Außenbereich versammelt hatte, für die Enthüllung des ehrenvollen Steins, ging es dann auch mit Pauken und Trompeten des Musikzuges Grömitz los. Es galt einen Gedenkstein zum Auftakt des Abends zu enthüllen, welcher von Heinrich Mougin gestiftet wurde. Wir sagen dir Hein, da lohnt sich doch mal ein Spaziergang zum Klosterkrug, damit du ihn dir genauer ansehen kannst.

Nachdem sich dann die rund 300 geladenen Gäste über den roten Teppich zu ihren Plätzen begaben, ging der Abend mit einem buntem Programm los. Grüße und Glückwünsche wurden überbracht, vom Bürgermeister Mark Burmeister, Ehrengemeindewehrführer Eberhard Dörr, der eine berührende Festrede hielt, weiterhin vom Landrat Reinhard Sager, Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens, Landtagsabgeordneten Lars Winter, Gemeindewehrführer Björn Sachau, stellvertretender Kreiswehrführer Thorsten Plath und Polizeihauptkommissar Thomas Kahl von der Polizeistation Grömitz.

Eine weitere sehr emotionale Rede bzw. Rückschau wurde von Herrn Heinrich Dammer gehalten, der nunmehr seit 72 Jahren im Dienste der Feuerwehr steht. Dazu ist auch erwähnenswert, dass die Familie Dammer nun schon in der vierten Generation in der Wehr vertreten ist.

Für Oberlöschmeister Günter Bergeest völlig überraschend, gab es eine ganz besondere Auszeichnung. Für seine hervorragenden Verdienste in der Feuerwehr wurde er vom Landesfeuerwehrverband mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet, welches der anwesende stellvertretende Kreiswehrführer ihm stellvertretend nur zu gerne überreichte. Nachdem es diverse Geschenke und Urkunden für die Feuerwehr gegeben hat, ging es dann endlich an das leibliche Wohl. Ach Moment Hein, bevor ich es vergesse, unser Klosterjäger Norbert Suhm von der Harmsdorfer Feuerwehr schenkte uns mit lieben Grüßen der gesamten Wehr, einen Schwung voll Basecaps, damit man sich nun einheitlich bei den Aufbauarbeiten der Festlichkeiten und Dienstabenden einkleiden kann. Wir brauchen dir sicher nicht erzählen, dass dieses Präsent bei den Kameradinnen und Kameraden besonders gut ankam.

Aber nun zum leckeren Schmaus, es gab ein reichlich gedecktes Buffet von Thomas Rocksien vom Restaurant Café zur Düne. Da waren wirklich für jeden eine Menge Köstlichkeiten dabei. Musikalisch wurde der Abend begleitet von dem Vogelberg-Quartett, welches mit einem Mix aus Schlager und Partyklassikern die Leute zum Tanzen bewegte. Außerdem gab es eine Aufführung der Feuerwehrkameraden zum Beginn des Festes und auch Frau Elfriede Bohnsack ließ es sich nicht nehmen, die Lachmuskeln mit ihrem bunten Comedy Programm in Schwung zu bringen. Alle diese tollen Sachen und Umstände sowie eine Gesangseinlage und ein Gedicht der befreundeten Klosterjäger trugen dann sicher dazu bei, dass nach einem gelungenen Abend noch ausreichend Getränke verzehrt und bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert wurde.

Und nun zu unserem Sportverein. Das Kreisliga-Team des SC Cismar, lieber Hein, gestaltet die bisher verlaufende Fußballsaison erfolgreich, es belegt zurzeit den 9. Tabellenplatz - und das.  obwohl sich die alten Probleme, du erinnerst dich an meinen Bericht im letzten Brief,  nicht verändert haben: Spieler aus dem Kader, die immer wieder aus den unterschiedlichsten Gründen fehlen und bei den Meisterschaftsspielen nicht zur Verfügung stehen; von der minimalen Teilnahme am Trainingsbetrieb will ich erst gar nicht erzählen. Doch gelingt es dem Trainer Dennis Anton immer wieder, vor allen Dingen mit der Unterstützung durch Spieler der 2. Mannschaft, ein schlagkräftiges Team ins Spiel zu schicken. Im Oktober kam es zu einem Trainerwechsel in der 2. Mannschaft. Der bisherige Trainer Ralf Baht hatte aus persönlichen Dingen sein Amt niedergelegt. Mit Malte Lück konnte nun die entstandene Lücke geschlossen werden (… ist bei dem Namen ja auch klar). Die 2. Mannschaft belegt  in der Kreisklasse C den 2. Tabellenplatz und wird bei der Vergabe der Meisterschaft bestimmt ein Wort mitreden. Beide Trainer werden versuchen in der Winterpause noch Verstärkungen für die Teams zu bekommen, sodass wir auch weiterhin mit beiden Mannschaften antreten können.

Die Jugendfußballer/innen spielen in den Klassen F, E, D, C und B Mädchen. Die F-Jugend nimmt mit zwei Mannschaften am Spielbetrieb teil und wird von Olaf Preuß und Ronny Mittag trainiert. Unterstützt werden beide von Ulrike Treutler. Auch die E-Jugend nimmt mit zwei Mannschaften am Spielbetrieb teil. Beide Mannschaften werden von Burkhard Kühl und Tim Nothnagel  trainiert. Sie belegen in ihren Spielklassen den 2. und 5. Platz. Ebenfalls den 5. Platz belegt die von Mario Schröder trainierte D-Jugend. Die von Sebastian Fey trainierte C-Jugend belegt den 3. Tabellenplatz in ihrer Spielklasse. Die B-Mädchen, du erinnerst dich, spielen ja in einer Spielgemeinschaft mit dem TSV Lensahn und belegen in der Kreisliga OH/HL den 5. Tabellenplatz. Ja, lieber Hein, Hut ab! Im Jugendfußball ist der SCC gut aufgestellt, mit motivierten Trainern wird hier viel bewegt. Die Vorbereitungen für das nächste Treffen mit unseren polnischen Freunden aus Miloradz laufen nun auch wieder an. Leider ist vor einigen Wochen der Direktor der Schule in Miloradz, unser Freund Krzysztof Zoledziewski, bei einem schweren Autounfall verstorben. Vom Vorstand des SCC war Bernd Heuer für den SCC, die Regionalschule und die Gemeinde zur Beisetzung nach Miloradz gereist. Sowohl unsere Freunde in Polen als auch wir werden im Sinne des Verstorbenen diesen Kontakt weiter pflegen und fortführen. Im Mai 2014 erwarten wir den Besuch aus Miloradz und werden bis dahin das Programm vorbereiten. Leider, lieber Hein, konnte die Kinderturngruppe im Klosterkrug noch nicht wieder aktiviert werden. Beate Hagen konnte aus Zeitgründen die Gruppe nicht übernehmen, eine neue Übungsleiterin wurde noch nicht gefunden; hast du nicht einen heißen Tipp?

Der Laternenumzug musste zu unserem und aller Bedauern in diesem Jahr abgesagt werden. Den ganzen Tag stürmte es in Ostholstein, sodass an einen Umzug gar nicht zu denken war. Da ja  organisatorisch immer sehr viel vorbereitet werden muss, entschloss sich der Vorstand des SCC am Mittag die Veranstaltung abzusagen.  Am Abend hatte sich das Wetter dann zwar beruhigt, das war aber mittags nicht vorhersehbar. Wir hoffen auf bessere Verhältnisse im nächsten Jahr – lass deine Verbindung „nach oben“ doch ‘mal spielen, lieber Hein!

Hein, hast du eigentlich schon mitbekommen, dass du in Cismar jetzt noch eine weitere Möglichkeit hast dich fit zu halten? Neben den Kursen vom Sportverein kannst du dich nämlich jetzt mit Pilates und Yoga sportlich betätigen. Stefanie Preuß, alias Vital vor Ort, bringt dich gekonnt wieder in Form. Als gelernte Yoga- und Pilates-Trainerin leitet sich dich mehrmals die Woche an. Also raff dich auf und versuch es mal, es tut wirklich gut.

Am Sonnabend, dem 23. November traf sich die Feuerwehr Cismar wieder mit ihren fördernden Mitgliedern, um einen gemütlichen Skat- und Knobelabend zu verbringen. Die Beteiligung war schon mal höher, aber vielleicht waren einige noch so erschöpft von der rauschenden 100-Jahr-Feier, dass sie den Weg noch nicht wieder gefunden haben. Auch dich haben wir dort nicht ausmachen können, Hein. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Bei guter Laune wurde kräftig gezockt. Und wie immer ging keiner ohne einen Preis nach Hause. Die glücklichsten drei Skatspieler waren Olaf Preuß auf dem dritten, Dennis Borchardt auf dem zweiten und Stefan Kluge auf dem ersten Platz. Beim Knobeln konnte Birgit Ströver den dritten, Manfred Ströver den zweiten (offenbar wurde im Hause Ströver kräftig geübt) und Sieglinde Bork den glorreichen ersten Platz erreichen. Das Team des ‚Cismarer Boten‘ gratuliert recht herzlich.

Wir wissen ja nicht, ob du auch im Publikum bei der Ortsbeiratssitzung im Oktober gesessen hast. Wenn nicht, hier ein kleiner Aufruf an dich! Während der Sitzung wurde über diese und jene Anträge eines engagierten Cismarer Bürgers diskutiert, bis man quasi zum Thema „saubere und lesbare Verkehrszeichen“ kam. Beraten wurde, wie man die teilweise durch Umwelteinflüsse und andere Gründe verschmutzen Schilder im Ort wieder sauber bekommt bzw. wer dies machen solle. Nach kurzer Diskussion ergriff der in dieser Sitzung wiedergewählte Ortsbeiratsvorsitzende Eberhard Dörr das Wort und erläuterte daraufhin, dass er, wenn es nötig ist, den Putzeimer selbst schwingt und die Schilder am und um sein Grundstück kurzerhand sauber wischt. Wir finden lieber Hein, das ist ein ordentlicher Vorschlag und hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger in Cismar diesem Beispiel folgen, um den schmudelligen Schildern ein Ende zu setzen.

Vielleicht hast ja auch du Lust und schwingst bei der nächsten Fahrradtour durchs Dorf mal dein Taschentuch.

Im letzten halben Jahr gab es im Haus der Natur wieder eine ganze Reihe von interessanten Veranstaltungen. Am 14. Kinder- und Jugendtag Ende August ließen sich wieder zahlreiche Kinder- und Erwachsene in die Geheimnisse der Natur entführen. „Lebende Fossilien“, also ganz urtümliche Pflanzen und Tiere, waren das Thema und im Mittelpunkt stand ein großer Abguss eines Quastenflossers, der an diesem Tag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das 1,30 m große Tier ist von italienischen Kollegen durch die Vermittlung eines Museumsfreundes nach Cismar gekommen. Bei der Rallye für die Kinder und Jugendlichen wurden schöne Buchpreise vergeben und auch das berühmte Schneckenrennen war ein Highlight. Durch das bewährte Team engagierter Vereinsmitglieder wurde wieder für die abwechslungsreichen Projekte gesorgt, Nistkastenbauen war ebenso im Angebot wie mehrere kreative Themen, Spiele und das leibliche Wohl. Ein paar Tage später ging es wieder auf abendliche Pirsch. Auf einer Fledermausführung mit Vollrath Wiese konnten die Teilnehmer bei schönem Wetter die Vielfalt unserer Cismarer Fledermäuse hören, beobachten und kennenlernen. Seit kurzem gibt es dazu sogar eine fest installierte Fledermaus-Station am Mühlenteich, an der mit einem stationären Detektor die Fledermaus-Rufe hörbar gemacht werden, hier war Axel Kramer mit seiner Fledermausschutzgruppe tätig. Bei warmer Witterung lohnt sich ein Spaziergang, Fledermaus-Informationen gibt’s natürlich bei jedem Wetter, aber fliegende Tiere beobachtet man nur bei passenden Temperaturen.

Mitte September lud der Verein zur Förderung der Naturkunde dann zum 46. Museumstag ein, an dem es mit dem Bus nach Kiel zu einer fachkundigen Führung durch die Tiefwasser-Ausstellung im Zoologischen Museum und zu einem Besuch im Aquarium ging.

Im Haus der Natur sind übrigens seit Anfang des Jahres 2013 wieder vier Schnecken- und Muschelsammlungen aufgenommen worden. Das Museumsteam hat also wie immer viel zu tun, um die vielen tausend neuen Stücke zu ordnen und zu inventarisieren. Seit 1979 waren es übrigens schon über 60 Schneckensammlungen.

Auch personell gibt es aus dem Museum wieder Aktuelles zu berichten. Seit dem 1. September ist Hannah Munch-Andersen aus Nortorf im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur im Haus der Natur. Teilnehmer der letzten Veranstaltungen und herbstliche Museumsbesucher haben sie ja schon kennengelernt.

In den nächsten Wochen wird es im Haus der Natur weihnachtlich duften. Komm’ doch mal vorbei, Hein, es werden ungefähr 100 verschiedene weihnachtliche Gewürze, Düfte und Nüsse ausgestellt, ihre Verwendung und ihr Anbau erklärt. Man erfährt also, wo und wie der Pfeffer wächst und muss dazu gar nicht nach Indien fahren. Auch in diesem Jahr ist es wieder eine Cismarer Gemeinschaftsausstellung zusammen mit Jan Kollwitz, in dessen japanischen Keramiken die Gewürze ausgestellt werden. Am ersten Advent wird die Ausstellung eröffnet und am 29. Dezember gibt es wieder das traditionelle Probieren der Gewürzkekse, das solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Im letzten Jahr gab es 32 verschiedene Gewürzgebäck-Sorten, natürlich wie immer mit den dazugehörigen Angaben, welche Gewürze darin verwendet wurden. Die Gewürzausstellung ist bis zum 6. Januar geöffnet.

In der ersten Sitzung des Ortsbeirats nach der Gemeindewahl wurden Eberhard Dörr zum Vorsitzenden und Matthias Dammer zum stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt. Zuhörer waren zahlreich anwesend und bekundeten damit ihr Interesse. Es wurden in der Einwohnerfragestunde Themen angesprochen z.B. der Kinderspielplatz in Rüting sowie der Zustand des Klostergrabens.

Bei den Mitteilungen und Anfragen (der Mitglieder des Ortsbeirats) sprach der Bürgermeister Mark Burmeister einige Themen an: Erweiterung der Windkraftanlagen lässt der Radius von 15 km um das Drehfunkfeuer bei Heringsdorf zurzeit nicht zu.

Für die Beseitigung von Straßenschäden sind im Bereich Cismar in 2013 bisher 230.000 € aufgewendet worden. Dabei steht die Sanierung der für den Schwerlasttransport gesperrten Brücke in Stadtfurth noch aus.

Der Klosterkrug wurde im Jahre 2012 für 338 Aktivitäten genutzt. Erfreulicherweise hat sich die Zahl der privaten Buchungen erhöht. Im Bereich des Ortsbeirats Cismar waren im September 2013 mit Hauptwohnsitz 1.525 Einwohner gemeldet, 46 weniger als 20.12.

Die Natursteinmauer am Rütinger Dorfplatz ist beschädigt. Ein inzwischen erfolgter Ortstermin ergab die Notwendigkeit der Neuaufsetzung, die aus Haushaltsmitteln des Ortsbeirats bezahlt wird. Die Anregung, das Ortsschild am Langenkamp in Richtung Henriettenhof zu versetzen wird nach dem bereits erfolgten Ortstermin als Antrag an die entsprechenden Ämter geleitet.

Der Anregung, eine Arbeitsgruppe für die Verschönerung des Ortsbildes zu bilden, wird gefolgt. Die Leitung übernimmt Rolf Böckmann. Für den Spaziergang durch das Waldgebiet sind weitere Bänke aufgestellt oder erneuert worden. Der Weg durch das Bornholz ist besonders für Radfahrer und Kinderwagen schwierig zu befahren. Hier wird versucht, für Besserung zu sorgen. Einen breiten Raum nahm die Diskussion ein, die Herr Werner Meyer durch Anträge an den Ortsbeirat ausgelöst hat: Verschönerung von Stromkästen und Glascontainer, Säuberung der Beschilderung, Hinweis zur öffentlichen Toilette, Hundeauslaufgitter, Beleuchtung Strickerweg, Lärmbelästigung durch Einsatzfahrzeuge bei Alarm. Einige Punkte sind sofort erledigt worden, einiges ist rechtlich nicht möglich und mit dem Rest wird sich der Arbeitskreis befassen. Ein weiterer Punkt: Weihnachtsbeleuchtung in Cismar. Diese soll von der alten Post bis zur Einfahrt zum Langenkamp an jeder 2. Laterne angebracht werden. Auf die Aufstellung eines Weihnachtsbaumes wird verzichtet, dafür wird die Tanne am Klosterkrug entsprechend bestückt. Bei den Haushaltsmitteln wurde die Empfehlung an den Gemeinderat beschlossen, wie in den Vorjahren 500 € zur Förderung des Brauchtums und 3.100 € zur Pflege des Ortsbildes bereitzustellen. Die Nachpflanzung am Parkplatz Kloster ist gelungen – ein Blickfang. Hier gilt der Dank dem Bauhofleiter Joachim Sass mit seinem Team sowie dem Haushaltsexperten Kämmerer Dietmar Schmidt.

Der Förderkreis Kloster Cismar konnte seine neue Konzertsaison am 16. November fulminant eröffnen: Das Sphinx Trio mit den 26 und 27 Jahre jungen und im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Musikern Teresa Krahnert (Violine), Sarah Wiederhold (Violoncello) und Martin Klett am Flügel zog mit atemberaubendem Können die Konzertgäste mit Mozarts Trio B-Dur (KV 502) in ihren Bann. Es folgte Thierry Escaichs „Lettres Mêlées“ – das war als Komposition aus dem 21. Jahrhundert für viele Zuhörer mehr als gewöhnungsbedürftig – aber auch hier gelang es den Künstlern bravourös, das Publikum zu begeistern – durch Moderation und Können in Perfektion. Dvoraks Trio „Dumky“ stellte nach der Pause die Leichtigkeit wieder her – und rauschender Beifall samt Zugaben beschloss den Abend im Gewölbesaal, der im Festsaal bei Schnittchen, Wein und Wasser mit den drei Musikern seine Fortführung fand. Hier die nächsten Konzerte des Förderkreises für dich, Hein: 14.12.203 Konzert zum Advent – stimmungsvoll althergebracht wie seit vielen Jahren; 27.12.2013 Hot Club Harmonists – das renommierte Quintett (Gesang, Geige, Gitarren, Kontrabass) zaubert eine ganz eigene Melange aus europäischen Liedern auf die Bühne: virtuos, raffiniert, temperamentvoll, Gipsy Swing und mehr – abwechslungsreich und im höchsten Maße unterhaltsam; 18.01.2014 Musikalische Grenzgänge zwischen Klassik, Jazz und Weltmusik erwarten die Konzertgäste. Sabine Meyer mit ihrer Klarinettenklasse, Reiner Wehle und Bernd Ruf müssen nicht vorgestellt werden – dieser Abend ist ein absoluter Clou in der aktuellen Konzertsaison; das Albert Schweitzer Quintett mit Angela Firkins (Flöte), Christiane Dimigen (Oboe), Diemut Schneider (Klarinette) und Silke Schurack (Horn), Eckart Hübner (Fagott) setzt das Finale – ein künstlerischer Höhepunkt mit dem wohl renommiertesten Holzbläserensemble zum Schluss! Schon Karten geholt, Hein? Wird Zeit – sind nur noch gaaaaanz wenige da!

Beim Volkstrauertag, lieber Hein, sieht man jedes Jahr die gleichen Gesichter. Nichtsdestotrotz war es eine gelungene Veranstaltung. Nach dem Gottesdienst in der Kirche ging es zum Ehrenmal, wo sich die Zivilbevölkerung und die Abordnungen der Feuerwehren aus Cismar, Guttau und Lenste versammelten. Mit musikalischer Umrahmung durch den Musikzug der Gemeindewehr Grömitz wurden Kränze niedergelegt und Rüdiger Witt machte in seiner Rede auf beeindruckende Weise klar, dass der Volkstrauertag auch in der heutigen Zeit nichts von seiner Bedeutung verloren hat.

So, lieber Hein, das war`s, was es aus der Gemarkung Cismar und Umgebung zu berichten gab.

Wir hoffen, dass wir nicht allzu viel vergessen haben, das holen wir dann in der Osterausgabe nach.

Wir wünschen dir und allen unseren Lesern und Inserenten eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014.

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