Cismarer Bote - fröhliches und besinnliches aus Cismar, eine kleine Dorfchronik in Zeitungsform
Über den Cismarer Boten

Für Freunde, Cismar-Fans und Buten-Cismaraner
folgt jetzt der Text der aktuellen Ausgabe
(43. Jahrgang, Weihnachten 1999):

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Lieber Hein!

Ein toller Sommer liegt hinter uns, auch der Herbst zeigte sich von seiner schönsten Seite, nun fehlt uns nur noch ein Winter, der uns Schnee und Eis bringt, damit die Kinder mal wieder richtig Schlitten fahren und Schlittschuh laufen können.

Der 1. Advent ist da, in den Dörfern sieht man schon Lichterschmuck, abends ist es früh dunkel, da hat man Muße zum Lesen, wenn man nicht schon bei den Weihnachtsvorbereitungen ist. Das ist auch die Zeit für uns, Dir wieder einmal zu berichten, was in unseren Dörfern seit Juli passiert ist.

Unser Bürgervogelschießen in Cismar unter dem Motto "Een Steen alleen mahlt nich" war wieder ein voller Erfolg. Zwar war die Auftaktveranstaltung am Freitag Abend, die Party des Zeltwirtes für die Jugendlichen aus der Umgebung, nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren (vielleicht müßte für diese Veranstaltung doch andere Musik her!), aber die beiden darauffolgenden Tage glichen dies wieder aus. Trotz Strandwetters waren sehr viele Kinder mit ihren Eltern zu den unentgeltlichen Spielen am Samstag Nachmittag erschienen und kämpften fleißig um die zahlreichen Kleinpreise. Schön war auch, dass neben Feuerwehr und Klosterjägern zahlreiche weitere Helfer aus der Dorfschaft mithalfen, die verschiedenen Stände zu betreuen (herzlichen Dank dafür!).

Viele Becher wurden beim Schießen auf die Sonderpreise vergeben, auch das Vogelrichten mit Taufe auf den Königsnamen "Siegmund I." lockte viele Zuschauer an, und der Kampf um die Würde des Jugendkönigs entwickelt sich mehr und mehr zu einem Renner. In diesem Jahr errang Gunnar Doß aus Cismar die begehrte Auszeichnung, und die Königskette wurde ihm beim sonntäglichen Festkommers von Wehrführer Hans Jörg Bergeest feierlich umgehängt.

Beim Königsball am Samstag zu Ehren von König Siegmund I., dem Feierkönig vom Bornigen Kampe, und seiner Gattin Edeltraud blieb im Festzelt kaum ein Platz leer, und bei erlesenen Getränken wurde bis in die Nacht kräftig das Tanzbein geschwungen. Ein Höhepunkt dieses Abends war zudem die tolle orientalische Showeinlage von Helmut Jessen und Rüdiger Knoop, die in von Petra Schwamborn selbst genähten Kostümen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Manch einer wußte vorher gar nicht, was in Helmi an schauspielerischem Talent steckt. Und dass Rüdiger in der Luft schweben kann, war auch den meisten noch nicht bekannt.

Am anderen Morgen hieß es früh aufstehen, um den Rütingern mit dem Musikzug der Feuerwehr Grömitz, den Klosterjägern und etlichen Feuerwehrleuten zum Wecken den Marsch zu blasen, was diese sogleich bewog, sich mit einer Tasse Kaffee oder einem ähnlichen Getränk zu bedanken. Anschließend ging es zum König, um ihn mit seinem Gefolge, nachdem man noch von der königlichen Tafel genascht hatte, per Umzug in das Festzelt zu begleiten, wo ein großer Teil des Cismarer Volkes auf seine Botschaft wartete. Auch viele Fahnenabordnungen aus den umliegenden Orten waren wieder zugegen, und es ist immer wieder ein beeindruckendes Schauspiel, wenn sie zum Präsentiermarsch ins Festzelt einschreiten. Der Kommers stand wie immer unter dem Motto "Ein Dorf lacht über sich selbst", und Kommersleiter Horst Kahl hatte wieder ein schwungvolles Programm auf die Beine gestellt, das bis zum Schluß nicht landweilig wurde. Nur um Dir mal zu zeigen, leiber Hein, wieviele Menschen nötig sind, um einen solchen Vormittag mit Döntjes, Vorträgen und Ehrungen zu füllen, vielleicht aber auch für die Beteiligten selbst, damit sie in 10 oder 20 Jahren, wenn sie diesen Cismarer Boten lesen, sagen können: "Ik bün uk dorbi west", habe ich mal eine Liste derjenigen zusammengestellt, die beim Kommers 1999 in Aktion traten: Eberhard Dörr mit Einmarsch, Ausmarsch und Umzugsorganisation; Hans Jörg Bergeest mit Begrüßung, Ehrung des Jugendkönigs und Verleihung der Feuerwehrehrennadel an Manfred Stoll; die Cismar-Kids (Sabrina Borchardt, Jessica Borchardt, Christina Stoll, Sabrina Stoll, Anna-Karina Kahl, Sara-Kristina Kahl, Doreen Doß, Carola Meier, Beate Hagen) und Rüdiger Knoop mit ihrem Gesang über die nächtlichen Ausschweifungen ihrer Eltern; Pastor Dr. Schönle mit seinen lustigen Döntjes aus dem Gemeindeleben; Ottfried Wiese mit dem Horn des Klosterbocks und zusammen mit Vollrath Wiese, Stella Wiese, Tobias Brauer, Johann Dammer, Christoph Bendfeldt und Jonas Albrecht als Jagdhornbläser; Siegmund I. und seine Adjudanten "Harald der Tresenbeißer" und "Rüdiger der Play-Back-König" mit der Königsbotschaft; die Klosterköche Wiebke Oelerich, Katharina Plate und Thies Oelerich unter Leitung von Ute Borchardt; der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz unter der Stabführung von Manfred Krell; der Hausmeister im Kloster, Holger Marschall, wurde vorgestellt; Bürgermeister Scholz ehrte die Schulkönigspaare (siehe Cismarer Bote vom Sommer); Kreisbrandmeister Manfred Reinhold sprach launige Grußworte; Albrecht Kühner überbrachte Grüße der Gemeinde; Waltraut Drückler berichtete über "dat kranke Knee" von Christel Grimm; Horst Kahl machte sich über den Fahrradsturz von Dietrich Scheil per Gedicht lustig und durfte zweimal den Dreizack mit Obotritenlikör austrinken, den "Kalli der Reuter" eingeschenkt hatte; Bernd Picker zog "wissenschaftliche" Vergleiche zwischen Eulen und Klosterjägern; Kurt Domnik war mit Dennis Borchardt und Jan Boldt in bewährter Weise als Abholer tätig; für Salut sorgte "Detlef, der Kanonier"; die Sportjugend vom SC Cismar (ca. 70 Kinder in Vereinsfarben) mit Burkhard Glaser erhielten neue Mützen von einem unbekannten Spender im "Zeichen des Apfels"; die Damen des DRK sorgten mit Feuerwehr- und Klosterjägerfrauen und den Blaumeisen für die Verteilung der Klopse; und die Feuerwehr brachte flüssige Nahrung auf den Tisch.

Nachdem dann alle Kommersbesucher gemeinsam das Deutschlandlied gesungen hatten, ging es mit einem prächtigen Festumzug durchs Dorf, begleitet vom Musikzug aus Grömitz und dem Spielmanns- und Fanfarenzug aus Neustadt. Die Kinderkönigspaare durften in der Pferdekutsche von Jürgen Wulf Platz nehmen, und auch Majestät Siegmund I. mußte mit Gattin und Gefolge zumindest nur die halbe Strecke zu Fuß laufen, da die Königskutsche von Thorsten Hopp wegen des frühen Umzugsbeginns ein wenig später kam. Zurück auf dem Festplatz gab die Tanzgruppe Blau-Weiß-Rot noch Proben ihres Könnens, und das Volk stärkte sich bei Erbsensuppe aus der Gulaschkanone.

Wegen der großen Hitze war der Besuch auf dem Platz am frühen Nachmittag etwas flau, doch gegen Abend fanden sich alle wieder ein, ging doch das Königsschießen in die entscheidende Phase. Am Ende hatte Cismar wieder eine Königin, Tanja Bergeest schoß das letzte Stück des Rumpfes herunter, und mit einigen Freudentränen im Auge konnte Wehrführer Hans Jörg Bergeest seiner Tochter die Königskette umhängen. Auf den Schultern der international erfahrenen Königs- und Königinnenträger Thomas und Kurt ging es zu den Klängen der Baltic Brass Band ins Festzelt, wo man noch einige Stunden bei Verlosung und Tanz zusammen verbrachte.

Am Montag wurde der Festplatz wieder aufgeräumt, und nachdem alle Helfer am Abend das Vogelschießen noch einmal Revue passieren ließen und die restlichen Klosterklopse verzehrten, wurde das nächste Wochenende schon vorgeplant.

Samstag war Schlagballspielen angesagt. Nach zweijähriger Pause trafen sich wieder Alt und Jung auf der Klosterwiese und versuchten mit mehr oder weniger Erfolg, mit dem Schlagholz den Ball zu treffen. Gut bewegt haben sich aber alle der ca. 60 Teilnehmer, klagte doch so mancher noch tagelang über fürchterlichen Muskelkater.

Nichtsdestotrotz erschienen die meisten am Sonntag zum Bürgergottesdienst in der Klosterkirche. Gestärkt durch den von den Klosterjägern ausgeschenkten Roten Florian oder klarem Wasser aus der Johannisquelle, die Damen zusätzlich mit einer roten Rose geschmückt, ertönte vielstimmiger Gesang in der vollbesetzten Kirche. Pastor Dr. Schönle freute sich über den guten Besuch und sorgte mit seiner Predigt dafür, dass nach der vielen Feierei auch mal wieder etwas Besinnlichkeit in die Herzen der Cismaraner einkehrte.

Doch dafür war in den anderen Dörfern der Bär los. Beim Vogelschießen der Feuerwehr in Lenste schoß nach spannendem Verlauf Klaus Kunikowski den Vogel ab und wurde neuer König. Die weiteren Plätze von 2 bis 9 belegten Björn Sachau, Dieter Zaremba, Rolf Bebensee, Käthe Papke, Hans-Jürgen Faasel, Jessica Meyer, Greta Tank und Helmut Schmidt. Beliebt waren auch die Spiele wie Nagelbalken, Luftgewehrschießen und das Glücksraddrehen um die von Klaus Papke frisch geräucherten Aale. Beim Luftgewehrschießen bekam Dirk Kunikowski als bester Schütze eine Auszeichnung, die von Karsten Vietze gestiftet wurde. Natürlich gab es auch in Lenste eine Menge Helferinnen und Helfer, ohne die ein solches Fest nicht über die Bühne gehen kann. Viele Kuchen und Torten wurden gebacken und gestiftet, und zwar von: Edeltraut Schmidt, Elke Papke, Käthe Papke, Eva Papke, Doris Reese, Ingrid Albrecht, Hannelore Harms, Gerda Löffler, Margret Hellwege, Wolfgang Gehrke, Gertrud Kunikowski, Roswitha Kunikowski, Ute May, Gertrud Hopp, Edeltraut Papke, Marlene, Heike und Johannes- Falk-Haus der Familie Heinrich.

Verkauft wurden die Köstlichkeiten von Gisela Hopp, Marga Albrecht, Eva Papke und Gertrud Kunikowski. Für den Kaffee sorgte das Jugendzeltlager der Stadt Braunschweig und für den Abwasch Familie Herzog. Die Feuerwehr Lenste bedankt sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Helfern und Spendern.

Und hier gleich die weiteren Aktivitäten der Lenster Wehr: Im September wurde das Gerätehaus gefliest. Bei der Kinderrallye Anfang Oktober gab es heiße Wettkämpfe bei Schatzsuche, Fahnenraten, Kreuzknoten knüpfen, Golfspiel, Schläuche ausrollen, Wasser pumpen und Zielwerfen auf Eierpappen. Anschließend erhielt jedes Kind einen Preis im Werte von ca. 20,-- DM. Auch bei der Baumbepflanzung zwischen Lenste und Lensterstrand waren die Blauröcke aktiv, und auf dem Kameradschaftsabend am 13. November wurde der stellvertretende Ortswehrführer Holger Meyer vom Gemeindewehrführer Eberhard Dörr zum Hauptlöschmeister befördert.

Jetzt, lieber Hein, zu den Guttauern. Auch die dortige Ortswehr hat schon seit Jahren ein tolles Sommerprogramm auf die Beine gestellt, das bei Einheimischen und Gästen immer wieder gut ankommt. Zwei zünftige Grillabende mit Musik und leckeren Speisen und Getränken fanden Anfang Juli und Mitte August statt. Höhepunkt war aber wie immer das Sommerfest, das am Freitag, den 23. Juli abends mit dem traditionellen Vogelrichten begann. Am anderen Morgen dann der Ummarsch durch die 3 G-Dörfer bei glühender Hitze nach dem Motto "So weit die Füße tragen". Unter den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz ging es zusammen mit vielen befreundeten Fanhenabordnungen zunächst vom Festplatz nach Grönwohldshorst, wo Majestät Jürgen Knoop eine kurze, aber zu Herzen gehende Ansprache hielt und mit köstlichen Speisen und Getränken aufwartete. (Gekühlte Milch war der Renner an diesem Morgen). Mit König und Gefolge in der Kutsche marschierte man dann bis zum Anwesen der Familie Hensen in Gruberhagen, wo man sich zur Freude aller noch einmal mit erlesenen Getränken erfrischen konnte. Zurück ging es anschließend durch den Alt-Guttau-Weg zum "Marktplatz" nach Guttau. Auch dort hatten es sich die Anwohner nicht nehmen lassen, die Umzugsteilnehmer mit Schmalzbroten und Leckereien zu verwöhnen, und die durstigen Kehlen konnten ebenfalls gelabt werden. Zurück auf dem Festplatz wurde vor den angetretenen Fahnenabordnungen Werner Klutas in würdevollem Rahmen von Gemeindewherführer Eberhard Dörr für 70 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit geehrt. Eine Zeitspanne, die wohl ganz selten erreicht wird. Auch wir vom Cismarer Boten gratulieren dazu recht herzlich. Anschließend stärkten sich alle mit Erbsensuppe aus der Feldküche und los ging es mit den Spielen und dem Königsschießen.

Gegen 18.30 Uhr war es dann soweit. Es gab einen neuen König. Der in Guttau aufgewachsene Brenkenhagener Malermeister Volker Mueller zeigt jetzt ein Jahr lang seinem Volk in den G-Dörfern, wo der Weg längs geht. Erstmalig wurde auch ein Jugendkönig ermittelt. In den 3 Altersstufen errangen folgende Jugendliche die Königswürde: 9-10 Jahre: Alina Biallas; 11-12 Jahre: Andreas Ruser; 13-15 Jahre: Sebastian Knoop. Als Belohnung für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden bei der Vorbereitung und Durchführung der Feste sind die Guttauer Blauröcke am 26. September mit Kind und Kegel in den Heidepark nach Soltau gefahren.

Zwischenzeitlich war die Wehr auch noch baulich aktiv. Es wurden 2 Doppelgaragen neben dem Feuerwehrgerätehaus errichtet, die als Lagerraum dienen sollen.

Zurück nach Cismar. Ein zünftiger Grillabend der Feuerwehr am letzten Julitag, und dann rüstete sich unser Dorf wieder für das Fest der Feste für die nähere und weitere Umgebung. Das Klosterfest stand vor der Tür. Jedes Jahr am 2. Wochenende im August herrscht im Klosterdorf der Ausnahmezustand. So auch dieses Mal. Alle Zufahrtswege und Parkplätze vollgestopft mit Autos, rund ums Klostergelände ein Meer von Fahrrädern, aber von Hektik trotzdem keine Spur. Jeder weiß, dass er Zeit mitbringen muß, wenn er die Atmosphäre des Klosterfestes richtig genießen will. Und der Förderkreis Kloster Cismar als Veranstalter hatte sich mit den Helfern von Feuerwehr, Klosterjägern, Sportclub, Bauhof der Gemeinde und der DRK-Bereitschaft aus Göhl wieder sehr viel Mühe bei der Organisation dieser Mammutveranstaltung gegeben. Die Künstler und Kunsthandwerker an ihren über 100 Ständen waren mit Liebe bei der Sache, arbeiteten und erklärten in ihren historischen Kostümen, und fast jeder Besucher kaufte die eine oder andere Kostbarkeit. Auch zum Essen und Trinken waren genügend Angebote vorhanden. Bei der Preisgestaltung, lieber Hein, haben wir allerdings bei einigen Ständen den Eindruck, als wolle man sich innerhalb von 3 Tagen einen ganzen Jahresverdienst sichern. Leider hat der Veranstalter hierauf wenig Einfluß, so nimmt dann eben jeder, was der Markt hergibt.

Das Musikprogramm aber war wieder von hohem Niveau, und es war ein Erlebnis, dass zum 20. Jubiläum des Klosterfestes die "Dr. Jazz Company" mit von der Partie war. So mancher wurde beim Zuhören an mitreißende Abende im Klosterinnenhof vor 15 Jahren erinnert, als musikalisch dort noch die Post abging. "Volles Haus" meldete auch zweimal die Kirche, einmal beim Gottesdienst mit der Gruppe "Gospelboat" und noch mehr beim abendlichen Festkonzert. Einziger Wermuthstropfen bei der Musik waren die schmutzigen Lieder eines "Einzelkünstlers", aber das Problem ist inzwischen gelöst.

Insgesamt war es wieder ein tolles Klosterfest, und beim traditionellen Haxenessen für alle Ständebetreiber und Helfer im September im Klosterkrug waren sich alle mit dem Vorsitzenden des Förderkreises, Hartmut Koch, einig: "Wir freuen uns schon auf das nächste!"

Nicht ganz so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, aber doch recht stimmungsvoll, war der Heimatabend, den der Shanty-Chor Grömitz und die Cismarer Speeldeel Ende August im Klosterkrug veranstalteten. Flotte Seemannsweisen des Shanty-Chors luden zum Mitsingen ein, und die schwungvolle Dirigentin May Gärtner trug mit ihrer sympathischen Ausstrahlung das Ihre dazu bei, dass der Funke schnell aufs Publikum übersprang. Zudem waren auch die Akteure der Speeldeel gut in Form, und mit dem plattdeutschen Schwank "Füür in Ostermoor" bearbeiteten sie tüchtig die Lachmuskeln der Besucher.

50-jähriges Jubiläum feierte in diesem Jahr der Reichsbund. Die beiden Ortsgruppen Cismar und Grömitz begingen diesen festlichen Tag am 2. Oktober gemeinsam im Klosterkrug. Die beiden Vorsitzenden Hertha Drews und Heinrich Dammer konnten neben den Mitgliedern zahlreiche Gäste begrüßen (u.a. den Kreisvorsitzenden H. Bündtzen, die ehemalige Kreisvorsitzende G. Fock, die Vorsitzenden der Ortsgruppen aus Neustadt und Grube, die Pastoren A. Horn und Dr. V. Schönle, den stellv. Bürgermeister A. Kruse, den Ortsbeiratsvorsitzenden B. Picker, den Wehrführer H.J. Bergeest und die Bundestagsabgeordnete A. Steen). Frau Drews und Herr Dammer hielten einen kurzen Rückblick und Antje Steen, selbst lange Jahre Vorsitzende des Reichsbundes in Grömitz, erinnerte an die schweren Nachkriegsjahre.

Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Reichsbund wurden folgende Personen geehrt: Martha Oetken, Kurt Frahm, Irma Schramm, Henni Körner, Irmgard Kohlmogen, Irene Friedrichs, Walter Gees und Hertha Behnke.

Neben den Vorträgen und Ehrungen gab es ein schmackhaftes Mittagessen und am Nachmittag Kaffee und Kuchen. Die Betreuung dabei übernahmen dankenswerterweise die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Cismar. Als Jubiläumsgeschenk gab es vom Ortsbeirat Cismar 400,-- DM.

Nicht vergessen wurde trotz des Jubiläums die Herbstfahrt des Reichsbundes Cismar, die wieder zum Karpfenessen nach Reinfeld ging. Außerdem sei an dieser Stelle an die regelmäßigen Spielenachmittage erinnert (alle 14 Tage im Stillen Winkel, 15.00 Uhr, nächster Termin: 07.12.1999).

Also auf, lieber Hein, wenn Du Karten kloppen willst, auf zu Nanni!

Die Kriegerkameradschaft Cismar hat zwar Sommerpause gemacht, doch auch in der Pause waren die Mitglieder nicht tatenlos, wie uns der Vorsitzende Egon Motzkus berichtete. "Bei verschiedenen Pokalschießen haben wir teilgenommen und beachtliche vordere Plätze eingenommen. Man kann nicht immer 1. sein. (Denn wie heißt es bei der Olympiade? Dabei sein ist alles!)

Beim Königsschießen auf Kreisebene gewannen unsere Kameraden Ernest und Friedhelm Papke den 2. und 3. Platz."

Jetzt, lieber Hein, zum Polizeibericht unseres Dorfsheriffs Uwe Boldt:

Trotz der diesjährigen außergewöhnlich lang anhaltenden Sommersaison hatte die Polizei ein eher schwaches Einsatzaufkommen. Im Verbreitungsgebiet des Cismarer Boten wurden 45 Einsätze wahrgenommen. Es ereigneten sich insgesamt 10 Verkehrsunfälle. Glücklicherweise nur fünfmal gab es dabei verbeultes Blech. Die übrigen 5 Unfälle, bei denen mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden, ereigneten sich alle auf der "neuen Autobahn BAB L 58", die von Rüting nach Cismar führt. Ein Unfall konnte dort nur durch Geistesgegenwart eines aufmerksamen Verkehrsteilnehmers vermieden werden. Der mehrspurige Ausbau der neuen Autobahn und die Entfernung von Bäumen und Gebäuden am Fahrbahnrand ist beim zuständigen Straßenbauamt bereits beantragt. Mit nichtzugelassenen bzw. nichtversicherten Fahrzeugen bewegten sich zwei leichtsinnige Fahrzeugführer auf öffentlichen Straßen. Diebe waren äußerst fleißig und nahmen alles mit, was ihnen unter die Finger kam. Das waren in mehreren Fällen Fahrräder, zum Straßenbau bereitgelegte Grenzsteine, ein Leichtkraftrad, Teile eines Baggers, Waren aus einem Ladengeschäft, in zwei Fällen Gegenstände aus aufgebrochenen Personenwagen und sogar ein kompletter Zigarettenautomat. Auch Sparbücher wurden als gestohlen gemeldet, wie sich aber herausstellte, waren diese nur verlegt worden. Der bereits hinreichend in Erscheinung getretene Täter, der in das Feuerwehrgerätehaus in Guttau eingebrochen ist, konnte ermittelt und inhaftiert werden. In vier Fällen wurden Fäuste und einmal beleidigende Worte gegen Personen eingesetzt, weil andere Argumente nicht ausreichend waren. Die Auflistung der aufgenommenen Strafanzeigen endet mit Nötigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung an einem Pkw. Wiederholt mußten entlaufene Kühe, Pferde und Esel eingefangen werden. In Zukunft dürfen die Tierhalter, die für derartige Einsätze verantwortlich sind, mit Kostenmitteilungen der Polizei rechnen. In drei Fällen mußten Rettungshubschrauber eingewiesen werden, weil Menschenleben akut in Gefahr waren. Der Einsatzanlaß "Fehlalarm Kloster Cismar" fehlt auch in diesem Polizeibericht nicht. Zweimal wurden Fahrbahnen verunreinigt, einmal durch landwirtschaftliche Fahrzeuge und ein weiteres Mal durch auslaufendes Hydrauliköl. Ein Fahrrad wartet beim Fundamt der Gemeinde Grömitz auf seinen Eigentümer. Zur Umzugsbegleitung wurde einmal polizeiliche Unterstützung angefordert. Gewaltig "gestunken" hat den Beamten eine defekte Schmutzwasserleitung, als eine große Menge trüber Flüssigkeit, durchsetzt mit ehemals weißem Papier, aus dem Erdboden ans Tageslicht sprudelte. Ein angebliches Großfeuer auf einem landwirtschaftlichen Hof stellte sich als gelungene Übung für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei dar.

Natürlich, lieber Hein, war auch sportlich eine Menge los. Der SC Cismar hat ja viele Sparten, die ordentlich aktiv sind. Über die Fußballer schickte uns Andreas Bock folgenden Bericht:

Die 1. Herrenfußballmannschaft, die in ihrer letzten Saison von Trainer Heinz Pasdzior aus Merkendorf trainiert wird, rangiert zur Zeit auf Platz 7 der neuformierten Kreisklasse B. Nachdem in der vergangenen Saison erneut der Aufstieg ganz knapp, man wurde "nur Zweiter", verpaßt wurde, war klar, dass es in diesem Jahr wesentlich schwerer werden würde, sich "ganz oben" in der Tabelle zu etablieren, zumal 2 wichtige Spieler den Verein verließen. Da aber der Abstand zum Tabellenzweiten "lediglich" 5 Punkte beträgt, ist man durchaus optimistisch, was den weiteren Verlauf der Saison angeht. Die 2. Mannschaft unter ihrem -unermüdlichen- Betreuer Hartmut (Hatti) Möding belegt zur Zeit den letzten Tabellenplatz in der Kreisklasse D-Nord. Die Verantwortlichen hoffen, dass sich die Personalsituation (Saisonarbeit, Urlaub usw.) jetzt bald entspannt und dass auch für die zweite Mannschaft wieder bessere Zeiten anbrechen. PS.: Jeder, der vielleicht gerne Fußball spielen möchte, auch wenn es möglicherweise nicht für die 1. Mannschaft reicht, ist bei uns herzlich willkommen und sollte sich nicht scheuen, Kontakt mit uns aufzunehmen. Es wäre für alle Beteiligten traurig, wenn wir die 2. Mannschaft, vielleicht schon zur Winterpause, abmelden müßten. Ansprechpartner sind der Fußballobmann Andreas Bock, T. 04562/7166, der 2. Vorsitzende, Burkhard Glaser, T. 04366/1089 oder auch Günter Köller, Schreibwaren in Cismar. Das Training findet jeweils Dienstag und Donnerstag um 19.30 Uhr (Treffen 19.15 Uhr) in Grömitz auf dem Gildesportplatz statt. PS.: Seit einiger Zeit können wir dort auch wieder etwas sehen, da die Gemeinde zwei neue (sehr gute) Flutlichtstrahler finanziert hat. Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank. Dieser Maßnahme verdanken wir, dass das Schusstraining wieder etwas Sinn macht.

Im Jugendbereich, so Jugendobmann Eric Jacobs, sind insgesamt 7 Mannschaften am Ball in der B-Jugend (14-16 Jahre) mit dem Trainer B. Glaser, allerdings als Spielgemeinschaft mit Riepsdorf und Kellenhusen. Diese Truppe, wie auch die C-Jugend (12-14 Jahre) von A.Glaser, dümpelt im Moment noch in den unteren Tabellenrängen herum, aber Spaß am Fußball haben die Jungs weiterhin. Die D-Jugend (10-12 Jahre) von B.Gruschinske und Helferin B.Hagen ist recht erfolgreich und zur Zeit Tabellendritter, auch die E-Jugend (8-10 Jahre) von M.Danitz und T.Petersen ist langsam auf dem Sprung nach oben. Dazu kommen noch die Kleinsten aus der F-Jugend (alle unter 8 Jahre) von C.-P.Geißler, die an einer Spielrunde ohne Punktwertung teilnehmen.

Am erfolgreichsten sind allerdings z.Zt. die Mädchen des SC Cismar mit ihrem Trainer J. Meier und Betreuer Chr. Winkelmann. Die erste Mannschaft ist bei nur einem Unentschieden und sechs Siegen klarer Tabellenführer, und auch die zweite Garnitur hält einen guten 5. Platz.

Für alle Jugendmannschaften gilt wie bei den Herren: Wer mitspielen möchte, ist herzlich willkommen. Für den Winter sind übrigens wieder Hallenturniere und ein gemeinsamer Kinobesuch geplant.

Jetzt noch weitere Sparten des SCC in der Kurzvorstellung:

- Gerätturnen mit W.Albig (Mo. 15.00 Uhr in der Ostholsteinhalle) - Gymnastik für Ältere mit G.Picker (Mi., 18.30 Uhr, Klosterkrug) - Allgemeinturnen und Spiele mit St.Hagen und H.Kohler (Mo., 15.00 Uhr, Ostholsteinhalle) - Mutter/Vater und Kind-Turnen mit D.Knoop (Mi., 15.00 Uhr, Klosterkrug) - Kinderturnen für 4-6jährige mit D.Kohler (Di., 15.00 Uhr Klosterkrug), Kinderturnen für 6-8jährige mit D.Kohler (Di., 16.00 Uhr, Klosterkrug) - Damengymnastik mit D.Reese (Mi., 20.00 Uhr, Ostholsteinhalle). Bei allen Gruppen sind neue Sportlerinnen und Sportler herzlich willkommen.

Eine gute Beteiligung zeigte sich in diesem Jahr beim traditionellen Laternenumzug des SCC. Viele Kinder zogen mit ihren bunten Laternen zu den Klängen des Spielmannszuges aus Heiligenhafen unter Begleitung fackeltragender Feuerwehrleute durchs Dorf.

Stärkeren Besuch hätte sich dagegen das DRK beim Herbstball im Klosterkrug gewünscht. Allerdings war trotzdem gute Stimmung angesagt. Weitere Aktivitäten waren der Blutspendetermin im Oktober und der Flohmarkt für Spielsachen und Kinderbekleidung im November.

Der Verein zur Förderung der Naturkunde in Cismar (Muschelverein) führte am 21. November seinen 17. Museumstag duch, der die Teilnehmer diesmal nach Hamburg ins Gewürzmuseum brachte. Im Haus der Natur selber gibt es auch ein paar Neuerungen.

Stell Dir vor, Hein, Vollrath hat dafür gesorgt, dass Cismar jetzt eine eigene Internet-Adresse hat und sogar viele Cismaraner wissen es noch gar nicht. Unter www.cismar.de sind schon viele Seiten mit Informationen und Bildern zu sehen und in der ganzen Welt kann man nachlesen, was bei uns los ist. Und weil es keine kommerzielle Firma ist, die www.cismar.de betreut, kostet es für alle, die mit dargestellt werden möchten, fast nichts. Es geht eben darum, dass Cismar mit seinen Sehenswürdigkeiten, seinen Gewerbetreibenden und mit dem einmaligen Vereins- und Dorfleben interessant und schön präsentiert wird, wir haben doch viel zu bieten. Bring’ doch auch einen Text und ein paar Bilder auf die Cismarseite, Hein, und erinnere die Vereinsvorstände und Gewerbetreibenden, wenn ihre Darstellungen noch fehlen. Natürlich musst Du nicht selbst einen Computer haben und damit arbeiten, um dabei zu sein. Gyde und Vollrath Wiese vom Haus der Natur sorgen dafür, dass Deine Ideen oder deine Texte und Bilder als deine Homepage ins Internet kommen und machen auch die notwendigen Aktualisierungen. Ruf’ einfach mal im Haus der Natur an, die Cismar-Seiten werden mit jedem Beitrag schöner.

Im Internet findest Du zum Beispiel schon Seiten über das Kloster mit seiner Geschichte, über Termine, Feste und Konzerte, die Japanische Keramik von Jan Kollwitz, das Haus der Natur, den Verein zur Förderung der Naturkunde, Bergners Drogerie, Grimms Apfelhof, die Kirchengemeinde und vieles mehr. Die Präsentation vom Förderkreis Kloster Cismar, von Hannelores Schriftkunst, der Pottery, dem Hof Klostersee, der Gärtnerei Bargholz und von Doktor Oelerich werden in den nächsten Tagen fertig. Und natürlich kommt man über www.cismar.de auch direkt zu denen, die schon selbst woanders im Internet sind, wie zum Beispiel zur Firma Stoll. Wenn möglichst viele aus Cismar und Umgebung bei www.cismar.de mitmachen, wird es bald eine einmalige Darstellung unseres schönen Dorfes.

Computer mit Lernspielen über die Natur sind im Muschelmuseum installiert worden. Außerdem hat die Sparkasse Ostholstein einen Videorecorder und zwei Monitore spendiert, so dass man die im Museum ausgestellten Exponate jetzt auch in ihrem natürlichen Lebensraum (in Bewegung) beobachten kann. Komm doch mal vorbei, lieber Hein, ein Besuch im Muschelmuseum lohnt sich immer.

Der Förderkreis Kloster Cismar war nicht nur beim Klosterfest aktiv. So war das "Jagdliche Konzert" in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde wie in jedem Jahr ein Renner. Beeindruckend auch die Aufführung des "Slömer" in der Klosterkirche. Allerdings hätten die Gruber Laienspieler noch mehr Publikum verdient gehabt. Volles Haus dagegen beim Auftakt der Cismarer Konzertsaison 1999/2000 im Gewölbesaal des Klosters. Jos Rinck und Lukas Schellinger begeisterten das Publikum mit ihrer musikalischen Satire. "Aufstieg und Fall eines Kammermusikduos in sieben Konzerten."

Doch nicht nur im Inneren des Klosters sorgt der Förderkreis für Leben und Bewegung, auch im Außenbereich tut sich zur Zeit etwas. So erhält der Klostervorplatz gerade eine Granitpflasterung, die der Förderkreis mit 54.000,-- DM finanziert.

Auch in anderen Ecken von Cismar wurde und wird gebuddelt oder gebaut. Die Straße "Hinter dem Kloster" und "Feine Koppel", lieber Hein, kennst Du bald gar nicht mehr wieder. Viele neue Häuser sind hier entstanden oder gerade im Bau. Bald wirst Du dort keine Baulücken mehr finden. Außerdem entsteht eine Fußgängerverbindung zwischen Feine Koppel und Bäderstraße. Die Rettungswache der Johanniter im Dorfzentrum ist fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben worden. Schön anzusehen von außen, für uns Dorfbewohner aber wäre es auch mal interessant gewesen, ins Innere schauen zu können. Die "Alte Amtsstube" schräg gegenüber hat bei der letzten Versteigerung endlich einen neuen Besitzer gefunden. Nun ist nur zu hoffen, dass für die Nutzung das richtige Konzept gefunden wird. Wir wünschen den neuen Eigentümern dabei eine glückliche Hand. Noch zu haben ist die "Alte Meierei". Vielleicht wäre das ja ein Objekt für Dich, lieber Hein.

Wo wir gerade beim Bauen sind. Der Ortsbeirat hat aus einer letzten Sitzung die Abrundungssatzung von Rüting besprochen, außerdem wurde das alte Feuerwehrgerätehaus dem Arbeitskreis "Unser Dorf" zur Nutzung übergeben. In Zukunft wohnen die Rütinger auch nicht mehr in Nr. 15 oder 38, sondern die Straßen sollen richtige Namen erhalten und die Bevölkerung ist aufgerufen, Vorschläge dafür bei der Gemeinde einzureichen. Eine gute Nachricht gab es für die Kinder. Der Spielplatz am Kloster soll erweitert und attraktiver gestaltet werden, eventuell soll auch ein Volleyballfeld entstehen. Hoffentlich dauert die entsprechende Umsetzung dieses Beschlusses nicht zu lange. Im Haushaltsentwurf für das Jahr 2000 wurden 6.000,-- DM zur Pflege des Ortsbildes und 1.000,-- DM zur Förderung des Brauchtums angesetzt. Ebenfalls 1.000,-- DM wurden aus dem Vorjahr als Rücklage für eine Schauvitrine zur Dorfgeschichte bereitgestellt.

Der diesjährige Volkstrauertag wurde in bewährter Weise durchgeführt. In der Kirche und am Ehrenmal auf dem Friedhof versammelten sich ca. 100 Mitbürgerinnen und Mitbürger, davon etwa 40 in Feuerwehruniform. Pastor Dr. Schönle von der Kanzel und Bernd Picker am Ehrenmal sprachen nachdenkliche Worte und riefen dazu auf, der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken und alles zu tun, dass Terror und Gewalt nicht zur Lösung von Konflikten herangezogen werden. Kranzniederlegungen von der Feuerwehr für die Gemeinde, von der Kriegerkameradschaft und vom DRK, eine Ehrenwache durch die Kameraden der Guttauer Wehr sowie besinnliche Musik des Feuerwehrmusikzuges aus Grömitz rundeten die Veranstaltung am Ehrenmal ab. Anschließend wurde im Feuerwehrraum "die Grogsaison" eröffnet, und Otto Lippmann sammelte wie immer fleißig für die Kreigsgräberfürsorge.

Beim Skat- und Knobelabend der Feuerwehr am letzten Samstag gab es wieder viele Fleischpreise zu gewinnen. Das Knobeln gewann Willi Knoop vor Tanja Bergeest und Manfred Ströver. Für Platz 1 und 2 gab es je einen Schinken, ab Platz 3 bis Platz 33 wurden andere Teile des Schweins ausgegeben. Bester Skatspieler wurde Manfred Klein vor Kurt Block und Udo Fenske. Auch hier gab es zwei Schinken und weitere Fleischpreise.

So, lieber Hein, das war’s fürs Erste aus unserem Klosterdorf und der näheren Umgebung. Sicher haben wir wieder so manches vergessen, was dem einen oder anderen noch wichtig wäre. Wir hoffen aber trotzdem, dass Du Gefallen an den vielen Informationen in unserem Dorf findest. Wir wünschen Dir und Deiner Familie eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2000. Vielleicht sehen wir uns ja bei der Silvesterfeier im Klosterkrug.

Deine Freunde aus Cismar

 

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