Cismarer Bote - fröhliches und besinnliches aus Cismar, eine kleine Dorfchronik in Zeitungsform
Über den Cismarer Boten

Für Freunde, Cismar-Fans und Buten-Cismaraner
folgt jetzt der Text der aktuellen Ausgabe
(63. Jahrgang, Ostern 2019):

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Brief aus dem Klosterdorf

 

Lieber Hein!

Nach einem Winter, der in unsere Gefilden mal wieder keiner war, freuen wir uns jetzt auf den Frühling und auf Ostern. Im Berichtszeitraum von Dezember bis März gab es etliche Weihnachtsfeiern und JHVs (Jahreshauptversammlungen), aber auch sonst war in unseren Dörfern einiges los, wie du gleich sehen wirst.

Lass und dir als erstes etwas über die Dörpwiehnacht erzählen. Zum vierten Mal raufte sich das Team aus unserer Mitte zusammen und richtete nach einem Jahr Pause wieder einen gelungen Adventstreff für jedermann im Herzen von Cismar aus. Und Hein, wie du weißt, war der Wettergott die ersten Male nicht so gnädig gestimmt, oft war es nasskalt, stürmisch oder 15 Grad warm in der Vergangenheit, ein richtiges Punschwetter war das eher nicht. Ganz anders in diesem Jahr, gleicher Termin, neues Konzept, neuer Ort – das muss eine Mischung sein, die nicht nur den Wettergott positiv stimmte, auch die Besucher kamen zahlreich und mit guter Laune, ein Garant für eine schöne Dörpwiehnacht. Nun vom Parkplatz am Haus der Natur direkt auf die Flächen von ehemals Bergner umgezogen fiel, das Fest den Leute sofort in die Augen und sorgte für reichlich Andrang.  
Man konnte sich bei Gegrilltem stärken, frische Waffeln kosten, mit vorzüglicher Erbsensuppe vom „kleinen Fleischer“ aufwärmen, leckere Käsespezialitäten von Steensen’s genießen und natürlich heißen Glühwein dazu schlürfen. In Bauer Böckmanns Hofladen und der Adventsausstellung und kleinen Präsentationen von der Kreativ-Werkstatt und anderen Basteleien fand jeder, was das Dekoherz begehrt, sogar Weihnachtsbäume von Joachim Domnik waren zu erstehen. Hein, so handgemachte Dekoration ist eben was ganz Besonderes und immer ein gutes Geschenk. Auch unsere liebe Hannelore mit Ihrer Schriftkunst sorgte für das ein oder andere Oho mit Ihren beschriebenen Weihnachtskugeln und im Haus der Natur konnten sich die Kinder und auch Erwachsenen neben Kerzendrehen vom Team exklusiv durch die Ausstellung führen lassen und an feinsten Gewürzen in japanischer Keramik schnuppern. Hein, bevor du fragst, natürlich wurden auch schöne Geschichten im Winterzimmer vorgelesen und der hervorragend gelaunte Weihnachtsmann sorgte für glänzende Kinderaugen und den ein oder anderen Lacher bei den „großen Kindern“. Komm doch in diesem Jahr auch mal vorbei. Natürlich möchten wir uns hier noch einmal beim Team vom Haus der Natur und den vielen freiwilligen Helfern für die großartige Unterstützung und auch den Spendern bedanken, nur durch Ihre Hilfe war es möglich, dem Kindergarten Cismar, der Kinderfussballsparte des SCC und den „Jungen Naturforschern“ insgesamt eine Summe von 1200 EUR zu spenden. Vielen Dank allen!

Die Landeshauptstadt Kiel ist immer mal eine Reise wert, ganz besonders wenn es zum plattdeutschen Theater der Kieler Laienspielgruppe „Platte Adlers“ geht. So fuhr ein ganzer Bus Plattschnacker aus Cismar und Umgebung Anfang Februar zum Adlerheim am Professor-Peters-Sportplatz, um sich den Fünfakter „Een echten Kerl düsse Deern“ anzusehen. Und wieder gab es ein Feuerwerk plattdeutscher Spielkunst, diesmal teilweise mit dramatischen Zügen, zu sehen. Es ist schon beeindruckend, was die Kieler Laienspieler jedes Jahr auf die Bühne zaubern. Sie

brauchen sich hinter dem Ohnsorg-Theater nicht zu verstecken. Die Besucher aus Cismar riss es nach der Vorstellung zu stehenden Ovationen hin und anschließend vergnügten sich alle bei Speis und Trank noch ein Stündchen im Adlerheim, wobei noch etliche Gespräche mit den Schauspielern geführt werden konnten. Inzwischen sind sie für die Cismaraner schon gute Freunde geworden. Organisiert wurde die Fahrt von den Klosterjägern und der Oberklosterjäger versprach, auch 2020 wieder auf Theatertour nach Kiel zu starten.

Lieber Hein! Wusstest du eigentlich, dass der Bio-Hofladen in Klostersee zum Besten in ganz Deutschland gewählt wurde. 48.000 Kunden haben bei der Wahl zu Deutschlands bestem BioHofladen 2019 mitgemacht. Erstmals gewann der Ostholsteiner Hof Klostersee. Der in Cismar gelegene Betrieb setzt seit Jahrzehnten auf einen biologisch-dynamischen Anbau. Die Preisübergabe der Zeitschrift „Schrot & Korn“ fand während der Biofach, der weltweit größten Messe für ökologische Konsumgüter in Nürnberg statt. Diese Auszeichnung ist für das Team um Gerlinde und Alberto Ariberti sowie Knut Ellenberg ein großartiger Erfolg, aber natürlich auch Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzen. Wir vom Cismarer Boten gratulieren der ganzen Hofgemeinschaft und wünschen weiterhin zahlreiche Kunden.

Am 1. März haben die Frauen vom evangelischen Frauenkreis Cismar unter der Leitung von Waltraut Drückler den Weltgebetstag ausgerichtet. Geladen waren die Frauen aus den Kirchengemeinden Cismar und Grube und 40 Personen kamen in den Klosterkrug. Der Saal war festlich in den Nationalfarben Sloweniens weiß-blau-rot geschmückt. Die Frauen Sloweniens haben in diesem Jahr die Weltgebetstagsordnung erarbeitet. Die Nationalblume, die rote Nelke, und auch Weintrauben, welche das Weinland Slowenien symbolisieren, durften nicht fehlen. Leckeren selbstgebackenen Kuchen konnten die Besucher genießen. Pastor Kiersch brachte in einem Vortrag das Land in Wort und Bild näher und Frau Bindemann übte mit allen die für den Gottesdienst vorgesehenen Lieder. Ab 16.30 Uhr wurde gemeinsam Gottesdienst in der Klosterkirche Cismar gefeiert. Folgende Frauen haben diesen Gottesdienst mitgestaltet: Irmtraut Bergeest, Marie-Luise Sander, Erika Voß, Rita Motzkus, Elke Scheil, Uschi Krämer und Waltraut Drückler. Nach einem bewegenden Gottesdienst mit vielen neuen Eindrücken von den Frauen und vom Land Slowenien traten alle dankbar den Heimweg an. Im nächsten Jahr wird der Weltgebetstag dann in Grube gefeiert.

Zweimal haben sich in den letzten Monaten die Seniorinnen und Senioren über 65 Jahre aus unseren Dörfern im Klosterkrug zum Kaffeeklatsch mit Unterhaltungsprogramm getroffen. Im Dezember zur alljährlichen Weihnachtsfeier, zu der die politische Gemeinde und das DRK geladen hatten. Es gab neben Kaffee und Kuchen Besinnliches und Fröhliches, vorgetragen von Bürgermeister Mark Burmeister und DRK-Vorsitzenden Helga Gnepper, sowie von Vollrath Wiese eine musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit und alle Besucher hatten ihren Spaß. Viel wichtiger aber waren die Gespräche miteinander, denn teilweise hatte man sich schon lange nicht mehr gesehen.

Jetzt Ende März dann das zweite Treffen, diesmal traten das DRK und die Kirchengemeinde gemeinsam als Gastgeber auf. Pastor Kiersch und das DRK-Vorsitzende hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Vollrath Wiese animierte die Gäste mit seinem Akkordeon zum Mitsingen der Frühlingslieder und nach dem Genuss des Kuchens und der Labung durch vorzüglichen Kaffee oder Tee vergnügten sich die Besucherinnen und Besucher an dem plattdeutschen Theaterstück „Tante Adelheit“, das die plattdeutsche Theatergruppe „Diggers Daglünken“ auf die Bühne brachte. Für ihre Vorführung erhielten die Akteure aus Grube, Gosdorf, Altratjensdorf und Umgebung lang anhaltenden Applaus.

Na, Hein – so halbwegs hat’s denn doch noch geklappt mit den Konzerten im Kloster. Der Förderkreis Kloster Cismar ist zwar alles andere als zufrieden mit der momentanen Situation, hatten wir dir ja schon geschrieben, aber wenigstens konnten die fünf Konzerte dieser Saison stattfinden. Leidet ist das Ambiente genauso prickelnd wie die Akustik im Vortragssaal (Erdgeschoss). Wir wünschen uns positive Bewegung auf dem Weg zu einer wirklich brauchbaren und vorzeigbaren Lösung – dazu unten mehr. Aber die Konzerte in dieser Saison, lieber Hein, die waren wieder faszinierend, anspruchsvoll und von exzellenter Qualität. Unser Künstlerischer Leiter Prof. Bernd Ruf macht bei der Künstler-Akquise seinem Namen alle Ehre – er hat und ist eben ein guter Ruf – weit, weit mehr als gut!

Am 17. November standen 14 (!!) Cellisten auf der Bühne, sie zeigten das Spektrum dieses Instruments über 5 Jahrhunderte – ausgebildet und begleitet von ihren Professoren Ulf Tischbirek und Troels Svane – keine unbekannten Namen in Cismar. Der 8. Dezember gehört seit eh‘ und je dem traditionellen Adventskonzert. Auch dieses Jahr wieder unter der Leitung von Clemens Wiencke (am Flügel) mit vier Sänger/innen aus vier Nationen und einer Harfenistin – das Publikum war mehr als nur begeistert! Am 27. Dezember zeigten die „LadyStrings“ Mozart – up to date. Das

klassische Streichquartett-Repertoire kontrastierte mit verschiedenen Elementen von der Moderne bis hin zum Crossover – von Mozart bis Michael Jackson - brilliant! Im neuen Jahr, am 12. Januar, verwöhnten die Musiker das Publikum mit hochkarätiger Musik aus Lateinamerika – das Streicherquartett „Latin Strings“, Bernd Ruf (Klarinette), Ilja Ruf am Flügel und Tomasz Cerbe (Kontrabass) entführten das gebannte Publikum in höhere Sphären! Klein, aber mehr als sehr fein war die Gruppe, die am 9. Februar die Konzertsaison abschloss, bekannte Gesichter auch hier: Jan Baruschke (Violine von 1865, erster Konzertmeister der Kammerphilharmonie Lübeck, bekannt durch sein Engagement bei André Rieu), Ivo Ruf (Klarinette) und Annette Töpel am Flügel). Mit kaum zu überbietendem Können dargebotenen Höhepunkte aus Werken von Mozart, Weber, Brahms und Bartók machten sie es dem Publikum leicht, die nächste Konzertsaison zu erwarten!

Um bei den so begehrten Konzerten des Förderkreises dabei zu sein, braucht man eine Konzertkarte oder ein Konzertabonnement (3 oder 5 Konzerte). In den zurückliegenden Jahren haben sich für die 170 in den Verkauf gelangenden Karten je Konzert auch immer knapp 170 Bewerber gefunden – das wurde nun anderes: Für die 170 Konzertplätze je Konzert gab es erstmals deutlich mehr Bewerber als Stühle im Saal. Folge: Erstmals haben nicht alle Bewerber eine Karte bekommen. Folge: Der Förderkreis hat mit der Einladung zur letzten Jahreshauptversammlung den

Mitgliedern geschrieben, dass die Konzertkarten / Abokarten ab sofort nur nach Eingang der Bewerbungskarten vergeben werden – wer zuerst seine Karte zurückgibt, hat auch zuerst eine Karte / ein Abo – Nichtmitglieder haben also gar keine Chance mehr auf ein/e Abo/Karte. Folge: 98% der Bewerber haben ihre Karte in den ersten 7 Tagen zugesandt – und können Abo/Karten erwarten. Hoffentlich geht alles so auf, wie es geplant ist!

Hein, dass die maroden drei blauen Säulen an der Klostereinfahrt („Die drei Dixi-Klos“) auf Veranlassung des Förderkreises entfernt worden sind, hast du sicher bemerkt – ebenso die Neu-Herrichtung der beiden Parkplätze im Eingangsbereich zum Kloster. Dankenswerterweise hat die Gemeinde Grömitz die Asphaltierung der Zufahrten übernommen, die Herstellung der Parkplatzflächen samt Wasserführung hat der Förderkreis für beide Seiten beauftragt. Auf dem „Sportplatz“ steht seit ein paar Wochen in der Nähe des Kugelfangs für’s Bürgervogelschießen ein neuer Elektro-Schaltschrank – eine Ausführung für mehrere Jahrzehnte, von der aus diverse Anlagen auf dem Platz angesteuert werden können. Diese Einrichtung nutzen in erster Linie der Förderkreis und die FFW Cismar – also haben sie sich die Kosten geteilt. Die Neusetzung einer Laterne an der Friedhofsbrücke hat der Förderkreis veranlasst und die Fa. Rudnik / Ahlert durchgeführt. Wir haben das Material bezahlt – und die Fa. Rudnik / Ahlert hat die nötigen Arbeiten dem Förderkreis nicht in Rechnung gestellt, sondern gespendet – DANKE!

Ein Brief, den der Förderkreis, die Gemeinde Grömitz, der TSG, die FFW, der Ortsbeirat, die Kirche  Cismar, (siehe auch den Bericht des Ortsbeiratsvorsitzenden)… an den Ministerpräsidenten des Landes SH wegen der Situation des Kloster Cismar und dessen Umgebung gesandt haben, hat momentan zumindest für Bewegung gesorgt – es stehen einige Termine zur Lage an. Beurteilungen dazu können erst nach diesen Terminen formuliert werden – also gedulde dich etwas, Hein – wir tun unser Bestes! Im Augenblick könnte man zwar ganz heftig „in die Bresche hauen“, aber Abwarten, Auswerten und Entwickeln einer Strategie schafft ganz sicher mehr Sachliches und damit Unwiderlegbares. Wir wissen, wo wir hin und was wir erreichen wollen – planen wir mit Köpfchen, Hein! Für uns alle in Cismar steht mehr als nur etwas auf dem Spiel. Hilf mit, Hein, hilf mit, wenn das Kloster nicht untergehen soll!!!

Hein, nun erzählen wir die wieder ein bisschen über die Feuerwehr Cismar
Wenn du mal richtig lecker Essen gehen willst, können wir dir das Hotel „Erholung“ in Kellenhusen empfehlen. Dort fand nämlich dieses Jahr am 4. Januar das Kameradschaftsessen der Freiwilligen Feuerwehr Cismar statt. Wehrführer Matthias Dammer konnte viele Kameraden begrüßen und wünschte allen ein frohes neues Jahr. Es gab traditionell Grünkohl, Schnitzel oder Karpfen zur Auswahl und die allgemeine Meinung war, dass es sehr lecker war. So war es sicher nicht das letzte Mal, dass die Feuerwehr dort einkehrte.
Am 3. Freitag im Januar begrüßte Matthias Dammer seine Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrraum zur Jahreshauptversammlung. In seinem Jahresrückblick schaute er auf ein ereignis- und einsatzreiches Jahr zurück, denn aufgrund des Mangels an Einsatzkräften in den Feuerwehren der Gemeinde wurden im Einsatzfall stets alle Wehren alarmiert, was sich natürlich in der Statistik zeigte. Umso mehr freute es Matthias, einige neue Kameradinnen und Kameraden zur Jahreshauptversammlung begrüßen zu dürfen. Diese werden nun auf Gemeindeebene ausgebildet, damit sie bald bei den Einsätzen dabei sein können. Auf dem Programm standen außerdem Grußworte der Gäste. So ergriffen neben Horst Kahl von den Klosterjägern, Burghard Glaser vom Sportverein und Rolf Willert vom Kreisfeuerwehrverband auch unser Bürgermeister Mark Burmeister das Wort. Dieser berichtete auch über die Fort- bzw. Rückschritte um das Grundstück der ehemaligen Schlachterei Hahn. Aber dazu wollen wir uns an dieser Stelle nicht weiter auslassen. 
Geehrt wurden unter anderem Sven Newill, der schon sage und schreibe 25 Jahre in der Feuerwehr ist, sowie Thomas Stein und Kurt Winkler für ihre langjährigen Verdienste in der Wehr. Den Diensteiferpokal konnte Rüdiger Knoop für sich
beanspruchen, er hatte unglaubliche 100% Dienstbeteiligung.
Hein, kennst du noch Interessierte für eine
aktive Mitgliedschaft bei unseren Blauröcken?! Nimm sie an die Hand und teile deine Feuerwehrleidenschaft mit ihnen. Der Dienst am Nächsten wird immer attraktiver und ist absolut wieder „hip“. Jeder der sich gerne aktiv einbringen möchte kann sich gern an Matthias Dammer oder Sven Newill wenden, als Schnuppermöglichkeit bietet sich auch immer der Dienstabend alle 14 Tage am Freitagabend (Kontakt Tim Venneberg, siehe Botenrückseite) oder gerne auch die Übungstermine an. Schreibt unseren Feuerwehrleuten gerne auf Facebook. Sie melden sich sicher zurück!

Kommen wird nun zu einem kleinen, aber feinem Verein in Cismar, der sich um allerhand Belange kümmert und immer wieder ein toller Anlaufpunkt für jedermann ist. Der Sozialverband berichtet uns Folgendes: Am 14. Dezember 2018 fand die Weihnachtsfeier des Sozialverbands statt. Leider dieses Mal ohne einen Auftritt der Kindergartenkinder, da die Kinder zu viele Auftrtte hatten. Allerdings kam Frau Will als Vertretung vorbei. Bei leckerer Torte und Kaffee hörte man Weihnachtsgeschichten und unter musikalischer Begleitung von Christiane Bindemann wurden reichlich Weihnachtslieder gesungen. 
Auf der Mitgliederversammlung des Sozialverbandes am 15.02.2019 standen Vorstandswahlen auf dem Programm. Zum 1. Vorsitzenden wurde Gerd Stoldt gewählt. Egon Buhrmann wurde 2. Vorsitzender und Petra Jessen Schriftführerin und Kassenwartin. Beisitzer wurde Hans Drückler und Kassenprüfer und Revisoren Anne Landschoof und Alfrid Höft. Bei Kaffee und Torte von Hof Hagen wurden auch noch die Ausflüge, die 2019 gemacht werden sollen besprochen. Der Ortsverband Cismar des SOVD hat 112 Mitglieder.

Am 16.02. fand der Winterball der FF Cismar und FF Guttau "Winterzauber unterm Sternenhimmel" zum 5. Mal im Klosterkrug in Cismar statt. Hein, viele rühmen sich mit den Zahlen der geladenen Gäste für große Bälle, wir in Cismar können mit Fug und Recht behaupten, dass bei uns die absolute Zahl der tatsächlich anwesenden Gäste den Ball wirklich groß macht. Der Abend war ein voller Erfolg, die Besucher kamen in Massen, so dass kurzzeitig gar über einen Einlassstop nachgedacht werden musste. Im festlich geschmückten Klosterkrug wurde bis in die frühen Morgenstunden zusammen gefeiert, die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Auch in diesem Jahr gab es natürlich wieder eine große Tombola mit tollen Gewinnen und auch sonst wurde nahezu jeder Wunsch erfüllt. Außerdem gab es eine kleine neue Überraschung, in einer gemütlichen Ecke wurde ein kleiner Tannenwald mit Beleuchtung und Dekoration als Fotoecke für den ein oder anderen  Schnappschuss als Andenken aufgebaut und reichlich in Anspruch genommen. Ein großes Dankeschön an unseren DJ Gordan für die super Musik und an Firma Meier für die Bewirtung.

Hein, auf diesem Wege möchten wir dir auch Neuigkeiten von unserem Ortsbeiratsvorsitzenden Matthias Dammer überbringen. Denn sicher hast auch du wie viele andere einige Fragen zu den vielen Projekten, die in und um Cismar angeschoben wurden.

Das Pflegeheim auf dem Grundstück der ehemaligen Schlachterei Hahn und der Fortschritt des Projekts bewegt vermutlich die meisten Cismaraner. Im Herbst letzten Jahres sollte der fertige Bebauungsplan verabschiedet werden, woraufhin der Investor einen Bauantrag hätte stellen können. Aufgrund einer Eingabe eines Anwohners muss der Bebauungsplan jedoch nochmals überarbeitet werden. Da das Grundstück über mehrere Jahre nicht gepflegt worden ist, hat sich in der Folge in einer Senke ein Feuchtbiotop entwickelt, welches wiederum von einer Rohrleitung des Wasser- und Bodenverbandes durchkreuzt wird. Die Verwaltung mit einem Planungsbüro bemüht sich intensiv um einen Interessenausgleich zwischen Unterer Naturschutzbehörde, Wasser- und Bodenverband und Investor. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten, hoffen wir, dass die Ruine ehemals Hahn endlich einer sinnvolleren Bestimmung zugeführt wird.

Auch über die durchaus prekäre Situation unseres Klosters hier erneut ein Zwischenstand über die Bemühungen der Cismaraner: Nach einer Brandschau im September letzten Jahres wurde der Gewölbesaal im Kloster für jegliche Nutzung gesperrt, da das Treppenhaus nicht den heutigen Brandschutzanforderungen entspricht. Die Friedhofsbrücke wurde aufgrund altersbedingter Schäden gesperrt. Die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen als Eigentümer verfügt nach Aussage zurzeit nicht über die finanziellen Mittel, um beide Missstände zu beseitigen. Deshalb haben sich Gemeinde und Tourismus Service Grömitz, der Förderkreis Kloster Cismar e.V. und die Kirchengemeinde Cismar gemeinsam in einem Brief an den Ministerpräsidenten Daniel Günther gewandt und um Abhilfe gebeten. Dieser Brief ist nachrichtlich auch an unseren Landrat Reinhard Sager und an die politischen Vertreter auf Landes- und Bundesebenen ergangen. Daraufhin hat es einen ersten Gesprächstermin gegeben und ein weiterer ist für Ende April anberaumt. Der Ausgang ist auch hier offen. Hein, hoffentlich erkennen die Stiftung und auch die politischen Vertreter die Dringlichkeit der Umstände, schließlich möchte man die Klosteranlage nicht wieder in einem Zustand der 1960er und 1970er Jahre sehen.

Doch nun zu etwas Positivem, in Grönwohldshorst hat die Gemeinde zwischen der B 501/Op de Horst und Kroneichenweg eine Grünlandfläche gekauft und wird dort Baugrundstücke für einheimische Bürgerinnen und Bürger ausweisen. Der dazu notwendige Bebauungsplan befindet sich in Aufstellung, so dass eventuell zum Frühjahr 2020 Baureife erlangt werden kann. Wir finden, das ist eine gute Sache Hein!

Hein, hier nun der Brief im Brief aus dem Zentrum der Kompetenz in Sachen Mollusken, Biologie und noch vielem mehr, dem wunderbaren Haus der Natur:
Im Winter stand im Haus der Natur wieder die Ausstellung über Gewürze und Düfte im Mittelpunkt, kombiniert mit den japanischen Keramiken von Jan Kollwitz. Mit mehr als 180 Gefäßen war es eine wirklich große Ausstellung mit 18 Stationen in acht Räumen des Museums. Auch dieses Jahr hatte das Museumsteam wieder neue weihnachtliche Gewürze und Düfte und neue Informationen dazu entdeckt. Der dazugehörige Kaffeenachmittag am 29.12. war wie immer der offene Geheimtipp. Der Seminarraum im Haus der Natur war bis auf den letzten Platz gefüllt und es gab eine unglaubliche Vielfalt an leckeren Gewürzkeksen zum Probieren. Gyde Wiese und einige Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Haus der Natur - Team hatten diesmal 39 Sorten Kekse gebacken, zu denen bei jedem Gebäck genau aufgeschrieben war, welche Gewürze es enthielt. Als besonderes Schmankerl waren diesmal auch Rezepte aus einem fast 150 Jahre alten handgeschriebenen Familienkochbuch dabei. Hein, Du bist ja auch ein Freund der historischen Dinge, de Pepernööt hebb’n smeckt, dat glöw man.
Die 8. Cismarer Nostalgie schloss sich im März an. Diesmal wurde in gemütlicher Runde über alte Orts- und Flurnamen und über die Bewohner der damaligen Orte geschnackt. Auch der Text der Gründungsurkunde des Cismarer Klosters von 1231 wurde angeschaut und wieder darüber geschmunzelt, dass Sicimeresthorp, also Cismar, damals auch Schonevelde, also Schönfeld hieß. Ob damit den Mönchen vorgegaukelt werden sollte, wie schön es hier in der Einöde bei den Wenden, die in Wagrien wohnten, wäre? Die Teilnehmer der Nostalgie-Nachmittage haben noch keine Antwort gefunden und sich deshalb lieber mit den Namen vor 30 oder 50 oder 100 Jahren befasst, das war doch etwas einfacher. Der nächste Nostalgie-Nachmittag ist am ersten Sonnabend im November, Hein, das kannst Du Dir schon wieder vormerken.
Die Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung der Naturkunde fand diesmal im zweiten Unterrichtsraum des Museums, also im ehemaligen Laden der Drogerie Bergner statt. Es gab wieder einen informativen Jahresbericht mit vielen Bildern, alle Vorstandsmitglieder wurden wiedergewählt. Christopher Engelhardt aus Lübeck zeigte danach einen sehr spannenden naturkundlichen Vortrag über Tiere und Pflanzen in Sri Lanka, bei dem der Abend ein wenig länger wurde als geplant.
Im Jahr 2019 hat das Haus der Natur - Cismar viel vor. Die nächste größere Veranstaltung ist der Internationale Museumstag am 19. Mai. An diesem Tag wird die neue Beschilderung des Kräutergartens eingeweiht.
Am 30. Juni wird dann das 40-jährige Bestehen des Museums gefeiert. Ja, Hein, Du liest richtig und kannst Dich noch erinnern: Vor vier Jahrzehnten hat Vollrath Wiese mit seiner Familie das „Kleine Haus der Natur“ hinter dem Kloster eröffnet, damals hat er noch die Schulbank gedrückt. Das Schneckensammeln hatte er schon gut vier Jahre eher begonnen, vorher hat er ja auch schon Vögel erforscht. Ob die inzwischen über vierzig Jahre alten Daten der Cismarer Schwalbenzählung
doch nochmal aktualisiert werden können? Es wäre wirklich schön.
Lass und dir nun ein paar Zeilen von unseren Freunden aus
Guttau schreiben. Deren Weihnachtsfeier Anfang Dezember wurde wieder im Hotel Erhohlung in Kellenhusen gefeiert, mit Grünkohl, Schnitzel und Karpfen. Dort konnten die Blauröcke ein paar gemütliche Stunden miteinander und einigen Gästen verbringen. Ihr herzlicher Dank für das leckere Essen und die gute Bewirtung gilt dem gesamten Team. Ende Dezember haben die Dorfgemeinschaft und die FF Guttau ein "Punschen unterm Weihnachtsbaum" in Guttau auf dem Grundstück von Familie Biallas organisiert. Die „Streetfood-Truckers“ haben die Wurst und die Feuerwehr Guttau den Punsch gespendet. Eingeladen waren alle Einwohner aus den 3-G-Dörfern. Wurst und Punsch gab es für die Gäste umsonst, wer wollte konnte eine kleine Spende in die Sammeldose des Kinderhospitz stecken. Die Übergabe der Spenden hat Ende Januar durch Jan-Christoph Evers, Ramona und Alina Biallas stattgefunden. Hein, du siehst, in unseren Dörfern ist sich niemand selbst der nächste.

Auch in Guttau hieß es für die Kameradinnen und Kameraden antreten zur Jahreshauptversammlung. Am 08. März begrüßte der stellvertretende Ortswehrführer Arne Landschoof alle anwesenden Kameradinnen, Kameraden (27 von 33 Aktiven folgten der Einladung), Ehrenmitglieder und Gäste (Mark Burmeister, Björn Sachau, Kai Fischer, Eberhard Dörr, Pastor Burkhard Kiersch) um 19:30Uhr im Gerätehaus Guttau. Nach einem leckeren Abendessen von der Familie Domnik aus dem Kieck mol in wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Die Einsatzabteilung hat ein Durchschnittsalter von 34,8 Jahren und auch in 2018 wurde besonders Wert auf Mitgliedergewinnung gelegt. So hatte man im Berichtsjahr 2018 keine Abgänge, konnte aber Heiko Hammerich wieder in den Reihen begrüßen und mit Jan-Christoph Evers und Christoph Storm zwei neue Kameraden begrüßen. Arne Landschoof berichtete unter anderem darüber, dass das Thema Pflichtfeuerwehr auch Guttau bedrohen kann und deswegen zu hoffen ist, dass die Zahlen stabil bleiben. Da weiterhin Mitglieder gebraucht werden, sollte jeder dafür Werbung machen und Interessierte gerne mit zum Dienst nehmen und ihnen zeigen, was Feuerwehr bedeutet. Dieses Konzept geht auf, mit Carolin Hammerich ist seit Mitte Februar eine weitere Feuerwehrfrauanwärterin in die Wehr eingetreten. Das Einsatzaufkommen lag mit 34 Einsätzen so hoch wie nie zuvor, dies hing vor allem mit der aktuellen Alarm- und Ausrückeordnung zusammen.
Zu Kassenprüfern wurden Carina Bibow und Tobias Köller gewählt. Engagement lohnt sich, entsprechend wurden auch Beförderungen ausgesprochen: Gruppenführer Oberfeuerwehrmann Christian Heidenreich wurde für die Dauer seiner Tätigkeit zum Oberlöschmeister befördert, Feuerwehrmann Roman Stender und Sven Tank wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Über Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften wurden geehrt: Oberfeuerwehrmann Klaus-Dieter
Plöger für 30 Jahre, Oberlöschmeisterin Katharina Ströver für 10 Jahre. Florian Bebensee erhielt den Diensteiferpokal. Nachdem mit den Jahresberichten der Ortswehrführung, dem Kassenbericht, der Gerätewartung, des Funkwartes, des Atemschutzgerätewartes und der Gruppenführung über das vergangene Jahr berichtet wurde, bedankten sich die anwesenden Gäste für die gute Zusammenarbeit.
Am 02.03. fand eine Alarmübung bei der FF Kellenhusen statt. Mitalamierte Kräfte waren die FF Guttau, FF Dahme, FF Grube und die Drehleiter der FF Grömitz. Die FF Kellenhusen hatte die tolle Gelegenheit, in einem zum Abriss stehenden Beherbergungsbetrieb zu üben. Dort wurde zum Beispiel die Personenrettung und der Löschangriff für den Ernstfall geübt. Das Thema "Technische Hilfe" der diesjährigen Truppmannausbildung fand wieder in Guttau statt, fast 40 neue
Kameradinnen und Kameraden aus den Gemeinden Grömitz, Grube, Dahme, Kellenhusen und der Stadt Neustadt nahmen daran teil. Ein großer Dank gilt dem Ausbilderteam, ohne diesen Einsatz wäre es nicht möglich, neue Kameraden für den Ernstfall auszubilden.

Hast du dich eigentlich mal gefragt, was so in Rüting los ist? Dann können wir dir freudig verkünden, dass wir nun bestens informiert durch H.S. die neuesten Geschehnisse aus der Perle Ostholsteins berichten können. Nicht dass du noch denkst, Rüting, ein Schatten seiner selbst, dämmert in Selbstmitleid vor sich hin, nein ganz und gar nicht. Jüngst ist reichlich und sichtbar Fortschritt beim Projekt „Seebrücke 2020“ zu vermelden. Der Zaun um den Dorfteich ist inzwischen zurückgebaut, um ein ordentliches Ausbaggern, lange gewünscht, zu ermöglichen.
Auch die Brücke ist entfernt worden, nun laufen die Überlegungen wie sich eine 900 Meter Brücke mit Anleger und DLRG-Wachzentrale am Brückenkopf realisieren lässt, schließlich muss man den Blick ja auch über das Fischerdörfchen Grömitz mit seiner niedlichen Brücke hinweg schweifen lassen und nach dem nächsten Superlativ greifen. Rüting- die Land(ungs)brücke. Bestimmt hast du dich schon gefragt, was mit Gebäuden, die aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurden, passiert.
Spitze Zungen würden behaupten, ganz klar – nichts, aber nein so ganz stimmt das ja nicht. Das Abdekorieren des mit Efeu verwachsenen „Hotel Rüting“, sorgte in ganz Rüting für muntere Vermutungen und weckte längst vergessene Erinnerungen. So sah man mach groß geratenen blonden Jung mit einen Faible für grüne Schlepper mit gelben Felgen verzweifelt einen mit Kindheitserinnerungen behafteten Kaugummiautomaten suchen, vergebens zwar, aber die herrliche geliebte Geschmacksrichtung „Himbeere“ war frischer in Erinnerung denn je. Andere
kann man (un)auffällig beobachten, sehnsüchtig einen neuen Aushang mit der Menue-Karte samt dem Gericht der Woche und dem Hinweis auf die Wiedereröffnung zu suchen. Aber hier müssen wir nicht nur bei Herrn B. Aus R. für Enttäuschung sorgen, allgemein kann leider nur wenig über die Zukunft des Objekts in Erfahrung gebracht werden – offenbar bleibt der große Wunsch nach einer neuen Gastronomie in Rüting leider weiter unerfüllt. Dafür lässt sich eins aber sicher sagen, die Dorfgemeinschaft hält in Rüting fest zusammen und gleicht einer großen Familie, die alle Höhen und Tiefen durchsteht. So wird zum Beispiel schon überlegt, den in diesem Jahr aus Termingründen weggefallenen Grillabend in Rüting der FF Cismar durch das schon einige Male ausgerichtete Straßenfest in Eigenregie aufzufangen, einfach klasse, typisch Rüting eben – Machen statt Schnacken. Und wer weiß, vielleicht liest man ja sogar schon bald von dem nächsten Gewinner bei dem Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Hein, wir halten dich auf dem laufenden.

Ebenfalls unerlässlich für die Kulturpflege und körperliche Ertüchtigung ist der SCC. Und dieser vollzog auf seiner JHV ein Stück weit einen Generationenwechsel. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des SC Cismar zog sich das Urgestein Andreas Bock von seinem Vorstandsposten zurück. Nach 17 jähriger Tätigkeit als Schatzmeister und vorherig als Herren-Obmann stellte er sich nicht mehr für die Wahl zur Verfügung.Für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde er durch den Vorsitzenden des Kreisfußballverbandes Klaus Bischoff mit einer Urkunde und einer Armbanduhr ausgezeichnet. Die Mitglieder des Vorstandes gaben ihm als Dank eine wärmende Jacke für die Besuche der Heimspiele mit auf den Weg. Als letzte Tätigkeit stellte Andreas Bock letztmalig die Zahlenwerke des vergangenen Jahres sowie die Planzahlen des laufenden Jahres vor. Im letzten Jahr konnte das Geschäftsjahr leider erneut nur mit einem geringen Minus abgeschlossen werden. Dies veranlasste den Vorstand, der Versammlung eine moderate Gebührenanpassung vorzuschlagen, um die gestiegenen Verwaltungs- und sonstige Kosten aufzufangen. Dies wurde von der Versammlung für das Jahr 2019 genehmigt. Die Wahlen ergaben keine Überraschungen; die vom Vorstand vorgeschlagenen Personen wurden gewählt bzw. im Amt bestätigt. Die für den Herren und Jugendbereich zuständigen Obmänner berichteten von den sportlichen Erfolgen der jeweiligen Mannschaften. Ebenso erfreut sich die neu geschaffene Gruppe des Mutter-Kind Turnens regen Zuspruchs. Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende Burkhard Glaser bei dem anwesenden Bürgervorsteher Heinz Bäker sowie dem Bürgermeister Mark Burmeister für die großzügige Unterstützung der Gemeinde und beim Förderkreisvorsitzenden Bernd Picker sowie dem Ortswehrführer der Feuerwehr Cismar Matthias Dammer für die gute Zusammenarbeit.

Besser spät als gar nicht, annähernd so lautete der augenzwinkernde Betreff eines Briefes von Helga Gnepper, der Vorsitzenden vom DRK in Cismar. Dieses hatte nämlich am Samstag den 16. März seine Jahreshauptversammlung. Es konnte ein positives Fazit für das Jahr 2018 gezogen werden. Die beiden angebotenen Fahrten wurden sehr gut besucht und auch die Blutspendetermine waren sehr erfolgreich, heiter stimmte vor allem die Tatsache, dass im letzten Jahr 14 Neuspender begrüßt werden konnten. Weiter wurde Maren Steinhausen als 2. Vorsitzende für weitere 4 Jahre bestätigt, herzlichen Glückwunsch hier auch von uns, liebe Maren.
Für langjährige Mitgliedschaft konnten Petra Bargholz und Caroline Grimm für 25 Jahre, Helga Kluge und Edeltraut Papke für 40 Jahre und Waltraut Michalak für 60 Jahre geehrt werden. Frau Grimm und Frau Papke nahmen die Ehrung dankend persönlich entgegen. Bei einem gemütlichen Brunch, bereitet vom Vorstand und den unermüdlichen Bezirksdamen, klang die Versammlung mit reichlich Plausch und Tratsch aus.

So Hein, dass war es schon wieder von deinen Freunden aus Cismar. Wir hoffen, dass wir dir die ein oder andere Neuigkeit verraten konnten und dass es dir gut geht. Denk dran, die nächsten Besuche zur anstehenden Sommersaison in Cismar stehen für dich ins Haus, hoffentlich sehen wir dich bald wieder. Wenn du von dem ein oder anderen Verein nichts Neues erfahren hast, liegt es nicht an uns. Auch wir ärgern uns darüber, dass es von einigen trotz bekanntem Redaktionsschluss und telefonischer Erinnerung keine Rückmeldungen gab. Alles Gute und eine frohe Osterzeit wünschen dir

deine Freunde aus dem Klosterdorf.



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